Vorwärts in alle Richtungen: die Top 3 meines Jahres 2011

Ein Jahresrücklick hat, wenn er nicht zu jener Sorte gehört, die die ewig gleichen Bilder wiederkäut, immer ganz automatisch einen sehr persönlichen Touch. “Nie wieder Langeweile!”, so hatte ich meinen Jahresrückblick 2010 betitelt. Diese Befürchtung brauchte ich im Jahr 2011 nicht zu haben. Eher würde ich von übergroßer Kurzweil sprechen, vom Leben aus dem Koffer, von vielen Eindrücken und vielen Anregungen. Als ich mich gestern durch die Fotos geklickt habe, um meine Top 3 herauszusuchen, kam es mir fast so vor, als wäre alles ein wenig schnell gegangen. Als müsste ich erst einmal inne halten, alles sortieren, aufarbeiten, die richtigen Schlüsse ziehen. Das wird vielleicht eine wichtige Aufgabe für 2012 sein. Hier geht es aber in den bewährten Rubriken erst einmal um das, was gewesen ist und um das, was davon bleibt.

Wein

Colares Casal de Azenha Reserva 1966: Weinerlebnisse werden für mich zu solchen, wenn ich den Kontext kenne, wenn die Flasche und ihr Inhalt mir eine Geschichte erzählen. Dieser Wein ist 45 Jahre alt und stammt von wurzelechten Reben einer vergessenen Weinregion an der portugiesischen Atlantikküste. Er erzählt Geschichten aus einer anderen Zeit. Ich stelle mir den Wind vor, die niedrigen Reben und die Armut der Landarbeiter.

Chapoutier Les Varonniers 2004: Dieser Wein erzählt eine andere Geschichte, die Geschichte eines Mannes, der ein Imperium besitzt, dessen Liebe aber nach wie vor seinem “Garten” gehört. Chapoutiers “Sélections Parcellaires” rund um den Hermitage-Berg, zu denen dieser Wein zählt, werden biodynamisch gepflegt und schonendst ausgebaut. Der Varonniers wirkt pur, transparent und dennoch intensiv.

Die Trollinger-Parade: Die Trollinger, an einem leicht trüben Sommerabend im Garten probiert, waren sicher nicht die wertvollsten Weine des Jahres. Aber dafür trugen sie eine andere Botschaft in sich. Die Botschaft, dass Wein etwas mit Lebensfreude zu tun hat. Keine Diskussionen um Dekantieren, die richtige Gläserwahl oder Parker-Punkte. Einfach in geselliger Runde gluckern. Das Leben kann manchmal ganz einfach sein.

Bier

Schlenkerla Eiche Doppelbock: Biermäßig gab es schon stärkere Jahre in meinem Leben. Aber wer sich nur selten in den anerkannten Bierhochburgen Bayern und Belgien aufhält, muss mit so etwas rechnen. Nicht wirklich beklagenswert ist allerdings dieses Bier, das so viel in sich trägt, dass es andere Brauer zur zehnfachen Menge verdünnen würden. Rauch, Eichenholz, gebratener Schinkenspeck – starker Tobak aus Bamberg.

Blaugies Saison d’Epeautre: Dieses Bier steht oberflächlich betrachtet für den genau gegenteiligen Ansatz: leicht, getreidig, hopfengeprägt, trocken und zitronenfrisch. Auch hier allerdings wird mit den feinsten Materialien in Kleinproduktion ein echt handwerkliches Bier erzeugt. Dass die Belgier genau so etwas meisterhaft können, ist hierzulande viel zu wenig bekannt. Und zu den landesüblichen Fritten gibt es einfach nichts Besseres.

Schlüssel Alt: Da ich mich nicht gern zwischen alle Stühle setze, nehme ich einfach mal auf einem Platz: Den alten Wettstreit zwischen dem Düsseldorfer Alt und dem Kölschen Kölsch hat das Alt für sich entschieden. Mehr Geschmack, mehr Tiefe, mehr Nachhall. Jedenfalls solange wir vom herkömmlichen Kölsch sprechen. Der Versuch, die Nischen im kölschen Terrain zu erkunden, ist für das Jahr 2012 aber fest eingeplant.

Essen

Streetfood in Istanbul: Ob Fischiges, Fleischiges oder Vegetarisches, Mildes oder Scharfes, hier kann man quasi an jeder Straßenecke rund um die Uhr für kleines Geld neue kulinarische Entdeckungen machen. Was vielleicht noch wichtiger ist: Essen und Atmosphäre gehören zusammen. Istanbul ist einfach ein Gesamterlebnis, eine wahrhaft ewige und sich dennoch immer weiterentwickelnde Stadt.

Percebes: Diese ziemlich grotesk anmutenden Kreaturen sind nur zur Hälfte kulinarische Leckerbissen. In dieser ersten Hälfte schmecken sie meerig und sind von erstaunlich zarter Konsistenz. In der anderen Hälfte berichten sie – nach wie vor per Hand gesammelt – von tollkühnen galizischen Fischern und Gezeitensammlern an der “Costa de la Muerte”. Wie bei allen Meeresbewohnern sollte Nachhaltigkeit hier erstes Gebot sein.

Bubble Tea in Köln: Seit meinem Artikel zum Thema haben in Köln etliche weitere Bubble Tea Bars eröffnet. Schlecht gemacht kann Bubble Tea so natürlich schmecken wie eine Fanta Mandarine. Gut gemacht transportiert er ein echtes asiatisches Lebensgefühl mit einem Touch Avantgarde. Dass es so etwas jetzt hier in good old sleepy Germany gibt, ist ein gutes Zeichen. Das Zeichen, doch noch am “Rest” der Welt interessiert zu sein.

Momente

Auftritt der Morris Men beim Big Apple Festival: Tiefe englische Provinz in Richtung walisische Grenze. Zur Feier der Apfel- und Birnenernte kommen ein paar Männer in seltsamer Aufmachung angefahren und führen zu Akkordeonklängen ihre alten Tänze auf. Was mich dabei besonders angesprochen hat, war die ehrliche Lebensfreude, die die Tänzer ausstrahlten. Jetzt verstehe ich auch die erdigen Ciders von Gregg’s Pit besser.

Kilometergeld in Bangkok: 35 Grad im nicht vorhandenen Schatten, die Luftfeuchtigkeit einer Tropenstadt in der Regenzeit. Mit jedem meiner 20.000 Schritte teilt mir die Umgebung neue Eindrücke mit. Augen, Ohren und Nase werden mit Informationen versorgt, die sie nicht immer richtig einordnen können, aber Verarbeiten kommt später. Das möchte ich auch 2012 machen: spontane Großstadtdurchwanderungen.

Als Meeressammler in Cancale: Als Pilzsammler durchstreife ich seit Jahren die Wälder, die Meeresküsten dagegen hatte ich unter Selbstbedienungsaspekten bislang kaum im Blick. Es sind die salzige Luft, der Wind und das Geräusch der Wellen, die den Kopf von Alltagsmarginalitäten freihalten. Den Blick aufs weite Meer, Muscheln und Tang in den Händen, fühlt man sich als Meeressammler plötzlich auch ganz archaisch.

Was wird also das neue Jahr bringen? Reichlich Trubel in der ersten Hälfte, wieder ein paar Aufenthalte an interessanten Orten (wenn alles gut geht), aber auch unerfreulich viel Arbeit. Das zweite Halbjahr sollte neben der Rückkehr zur vorläufigen Sesshaftigkeit für mich dann – wie schon einmal angekündigt – im Zeichen des Apfels stehen. Dass ich mich letztlich dagegen entschieden habe, in diesem Winter ein längeres Praktikum bei einem Cidrier oder Cidermaker zu machen, tut mir einerseits ein wenig leid. Andererseits kann man nun einmal nicht alles gleichzeitig haben, und “learning by doing” zu praktizieren, hat ja auch seinen Reiz.

Mit welchen Plänen geht Ihr ins neue Jahr? Irgendwelche Orte auf der Agenda, die Ihr schon immer besuchen wolltet? Irgendwelche kulinarischen Dinge, die Ihr schon immer probieren wolltet? Bei allem was Ihr vorhabt, wünsche ich Euch jedenfalls die Intuition, den für Euch passenden Weg zu finden und eine glückliche Hand, diese Pläne auch umzusetzen. In diesem Sinne: Auf die kommenden 366 Tage!

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26 Antworten zu Vorwärts in alle Richtungen: die Top 3 meines Jahres 2011

  1. Oh Dae-su sagt:

    Der Colares Casal de Azenha Reserva 1966 muss ein einzigartiges Erlebnis gewesen sein. Obwohl ich verstärkt auf trockene portugisische Weine eingeschossen bin habe solch eine “Geschichtsstunde in flüssiger Form” aus Portugal noch nie genießen dürfen. Wirklich toller Bericht! Konnte einiges dazulernen.

    • chezmatze sagt:

      Das freut mich gleich doppelt, denn der Colares war wirklich ein Erlebnis. Du bist ja, wie ich auf Deinem Blog gesehen habe, auch auf der Suche nach der Weinerlebnis-Nische. Einen Wein aus Thailand hatte ich kürzlich auch mit Christoph von “originalverkorkt” probiert (Château de Loei Chenin Blanc Extra Dry 2004), aber der hatte im Tropenklima seine optimale Lagerzeit offenbar schon überschritten…

      • Oh Dae-su sagt:

        Jep! Der war ganz sicher zu alt ;-). All zu lange halten die nicht.
        Den kenn ich aus nem anderen Jahrgang. Ich fand ihn nicht so überzeugend. Die Roten von denen gefallen mir mehr. Shiraz entwickelt sich im Tropenklima sowieso eigenartig gut. In Thailand gibt es mittlerweile erstaunlich gute Sachen. Wesentlich Besseres als in China oder anderen aufstrebenden “Weinländern”. Natürlich wurde auch in Thailand viel Know-How eingekauft. Leider sind die Preise meistens total überzogen (im In- und Ausland). Sind und bleiben wahrscheinlich auf absehbare Zeit einfache (aber des öfteren schmackhafte) Alltagsweine.

        Dir auch ein Schönes Neues Jahr!

        • chezmatze sagt:

          Ja, einen Syrah hatte ich mir auch gekauft. Gerade wollte ich die günstige Gelegenheit nutzen, dass Du hier auf dem Blog bist und Dich fragen, was Du davon hältst… Aber ich musste feststellen, dass ich vergessen habe, den Wein in meine Liste einzutragen. Und die Flasche selbst lagert bei meinen Eltern im Keller. Na gut, ein andermal. Ich werde voraussichtlich nächsten Monat wieder in Thailand sein. Letztes Mal war es mir irgendwie zu heiß, als dass ich rein appetitmäßig auf Wein gekommen wäre. Deshalb habe ich vor Ort auch keinen einzigen getrunken. Aber mal schauen…

  2. lieber Matze,
    ich wünsch dir ein genussvolles und relativ friedliches Jahr 2012. Ich bin froh, deinen Blog gefunden zu haben, ich lese immer wieder gerne hier!
    Ich habe dieses Jahr nicht viel Aufregendes vor, aber ich möchte wieder mal nach Frankreich, fliege in einem Monat nach London und lass mich ansonsten überraschen.

    • chezmatze sagt:

      Liebe Schabe, ich wünsche mir für 2012, dass es mir in Ansätzen mal gelingt, so gute Food-Fotos auf meinem Blog zu veröffentlichen wie Du. Nachdem ich ja jetzt endlich einen besseren Fotoapparat besitze, steht zwischen mir und dem kunstvollen Bild nur noch meine Huscheligkeit…

  3. eline sagt:

    Was fuer ein abwechslungsreiches Jahr! Um manches wie den Besuch bei Chaputier beneide ich dich, um das Schlenkela Bier weniger, das ist mir zu dick aufgetragen.
    Ich habe keine grossen Projekte fuer 2012, aber sie fordern mich: ich moechte/werde weniger Zeit im Buro verbringen, mein Crawl-Training intensivieren, mehr Rot- als Weisswein trinken und mehr Reisen als 2011.
    Auf ein Gutes!

    • chezmatze sagt:

      Ja, das Schlenkerla Eiche ist eigentlich eher eine feste Mahlzeit als ein Getränk. Aber trotzdem hohe Braukunst. Weniger Zeit werde ich nicht im Büro verbringen, aber in der Hinsicht hatte ich es 2011 ja auch fast zu gut ;).

  4. Charlie sagt:

    Ein Ziel für 2012 sollte Berlin sein

  5. Oh Dae-su sagt:

    Vielleicht ist der Syrah auch von Loei. Haben die auch im Angebot. Das mit der Hitze kann ich gut nachvollziehen. Immer wenn ich in solchen Gefilden war, z. B. Auslandssemester in Thailand, habe ich kein verstärkten Drang nach Wein gehabt. Auch wenn die Hitze mir nichts mehr ausgemacht hat. Als kleiner Tipp unter Experimentierfreudigen: Fruchtweine (Kraton, Santol oder Mangosteen) probieren! Ich kann nicht behaupten, dass sie mir sonderlich mundeten (waren aber auch nicht grausam). Sie hatten sehr ungewöhnliche Aromatiken, die ich in der Form so nie vorher geschmeckt habe.

    • chezmatze sagt:

      Ich glaube, wenn ich jetzt genauer darüber nachdenke, müsste der Syrah von GranMonte sein, aus der Khao Yai Region. Aber gut, ich werde es in zwei Wochen wissen… Die Hitze an sich macht mir auch nicht viel aus (meine Freundin nennt mich gelegentlich “das Kamel” ;)). Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Wein rein von den Aromen und der Atmosphäre her nicht so gut passt.

      Lustigerweise habe ich in Bangkok noch nicht mal Bier getrunken oder Cocktails (geschweige denn Fruchtweine), sondern, tja, Fruchtsaftgetränke. Meine Favoriten waren Hibiscus von Ivy und süße Pflaume von Oishi. Die habe ich wirklich mit großem Vergnügen weggegluckert. Als ich dann wieder hier war und ein paar Bottles mitgebracht hatte, kamen sie mir in der Kälte irgendwie reichlich übertrieben aromatisiert vor. War mir dort gar nicht so aufgefallen. Ich bin mir aber sicher, dass ich in Bangkok wieder zu Oishi und Ivy greifen werde…

  6. Oh Dae-su sagt:

    Das atmosphärische Gefühl kann ich gut nachvollziehen. Sehe ich im Grunde auch so.
    Ich persönlich, empfinde hier wie dort, dass Wein zur lokalen Küchen nicht sonderlich gut passt. Es mag zwar einge Geschichten wie Gewürztraminer oder Ähnliches geben das geschmacklich bzw. kräftemäßig gut mithalten kann, doch sein muss das für mich ganz sicher nicht. Hibiscussaft hab ich dort ab und zu auch mal getrunken. Bin mir nur nicht mehr sicher von wem der hergestellt wurde. Ich bin zum totalen Wasser- und kalten Grünteetrinker mutiert. Nun gut, ab und zu hab ich auch böse Bekannschaft mit Reis Whiskey gemacht 😉
    Gran Monte Weine hab ich leider noch nie probiert. Hab schon ein paar mal eine Flasche in der Hand gehab, aber irgendwie haben mich die alten Etiketten (jetzt sehen sie “verlässlicher” aus) mich immer dazu verleitet die Flasche wieder wegzulegen. Ich weiss ein blöde Entscheidungsfindung ;-).
    Zu ein oder zwei Fruchtweinen würd ich dir durchaus mal raten. Die meisten sind überhaupt nicht süß und erschienen mir nie sehr aufgesetzt oder “künstlich” zu sein. Aber sehr eigen sind sie schon 🙂

  7. Torsten sagt:

    Hallo Matze,

    ein gesundes und friedliches 2012 auch von mir. Und wenn dein Weg mal wieder ins oder durch´s “sagichnich” – Land führt, dann plane Umweg und Zwischenstopp in Bernburg ein. Unser letztjähriger Weintag schreit nach Fortsetzung…

    Ich bin für alles positive in 2012 offen, bin aber auch schon zufrieden, würde sich der leichte Vorwärtstrend der ersten 3 Quartale 2011 fortsetzen statt der gefühlten “Neu-Krise” des letzten Quartals.

    Diverse größere und kleinere Träume und Wünsche hätte ich zwar auch noch in Petto, aber realistischerweise wäre ich auch schon froh, wenn sich 2012 nicht wieder alles verschlimmbessert… – auf jeden Fall werd ich meine Genussnischen pflegen und wenns sein muss, verteidigen, egal ob es sich um die Wein- / Essennische, die Aktiv-Draußen-Sein Nische oder ganz andere handelt.

    Fahrt aufnehmen und in alle Richtungen vorwärts – ein schönes Motto für 2012….

    Beste Grüße

    Torsten

    • chezmatze sagt:

      Danke für die guten Wünsche! Ich erinnere mich auch noch gern an unseren Priorat-Abend in Bernburg, das ich ja praktisch nur in der Dunkelheit gesehen habe. Und das ist ein Mangel, der ganz sicher behoben werden muss.

      Ich sehe das auch so ähnlich wie Du: gewisse Grundprinzipien beibehalten und darüber hinaus offen bleiben für neue Ideen und Anregungen. Dass nicht immer alles so 100%ig funktioniert wie vorher gedacht, ist doch eher die Regel als die Ausnahme. Insofern… freue Dich, dass Du mit Wein handelst und nicht mit Tomaten. Deine Kellerschätze werden mit ein wenig Lagerung nur noch besser ;). Aber Semi-Scherz beiseite, Dir auch alles Gute für das neue Jahr. Vielleicht bastelst Du Dir ja mal einen feinen Online-Shop mit Fotos der Weinetiketten… Du weißt ja, das Auge bestellt mit 🙂

      Viele Grüße
      Matze

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