
Es tut sich was in der deutschen Natural-Welt. Das ist einerseits kein großes Wunder, denn lange Zeit hatte sich da wenig getan. Vor zehn Jahren hatte kaum niemand seine Weine ungeschwefelt und hefetrüb auf den Markt gebracht. Das ist mittlerweile natürlich ganz anders. Aber ich meine eher ein »andererseits«. Es gibt nämlich peu à peu derartig hergestellte Weine, die nicht nur der Machart frönen und ansonsten aus der unbedeutendsten Parzelle des Weinguts stammen. Schon mit Stephan Krämers »Flor« hatte ich euch einen Natural vorgestellt, der die Spitze der Produktion darstellt. Und genauso verhält es sich auch mit dem Riesling Reh von Johannes Gröhl. Der kommt nämlich aus einer Spitzenlage und ist qualitativ wie preislich ganz oben in diesem Traditionsbetrieb angesiedelt. Weiterlesen





