
[In Kooperation mit den Winzern Sommerach] Die Ur-Idee der Genossenschaft ist fast so alt wie die Menschheit selbst. Mehrere Personen mit ähnlichen Interessen schließen sich zusammen, um gemeinsam etwas zu schaffen, was sie allein nicht könnten. So einfach wie überzeugend. Eigentlich sind Schlagworte wie »Einigkeit macht stark«, »Hilfe durch Selbsthilfe« und »Jeder Mensch ist gleich viel wert« enorm modern und zeitgemäß. Ebenso eigentlich müssten gerade junge Leute diese Ideen aufsaugen, mitmachen wollen oder zumindest so sympathisch finden, dass sie ihre Produkte bei solchen Genossenschaften kaufen. Was ist aber dran an der Praxis? Wie kann so eine Genossenschaft heute funktionieren, und was motiviert Menschen, dabeisein zu wollen? Um mich dieser Frage zu nähern, habe ich mich ein wenig mit den Winzern Sommerach beschäftigt, der ältesten fränkischen Winzergenossenschaft. Weiterlesen





