Es sei mir gestattet, Euer Gnaden, eine Überschrift für diesen Beitrag zu wählen, die ein wenig marktschreierisch daherkommt. Eine Überschrift, die suggeriert, wir hätten hier in Köln ausgerechnet bei einer Weinveranstaltung für die Zukunft junger Menschen demonstriert. Aber letztlich ist das gar nicht so weit hergeholt. Denn der Weinsalon Natürel besitzt irgendwie ein Leitmotiv, das unterschwellig mitschwingt. Es umfasst die (möglichst schonende) Art und Weise, wie Weine hergestellt werden, sei es im Weinberg oder im Keller. Und es umfasst auch ein bisschen die Art und Weise, wie man miteinander umgehen möchte. Nämlich offen und aufgeschlossen, mit Spaß am Wein und am Ausprobieren.
Der Weinsalon im Stadtgarten
Denn das ist meiner persönlichen Meinung nach ein Element, dem wir in unserer gesamten Lebenskultur mehr Raum einräumen sollten: dem Ausprobieren. “Trial & Error, und dann wieder Trial auf der Grundlage des Gelernten, das bringt uns alle vorwärts, das bedeutet Zukunftsfestigkeit. Und wir haben auch ein bisschen eine Vorbildfunktion, junge Leute zum Ausprobieren zu ermuntern.” Sagte Tony Fang vor einiger Zeit bei einer Konferenz, die ich besucht habe. Ein guter Mann, dachte ich spontan, den hätten die ganzen mittelalten Miesepeter bei uns mal besser als Lehrer haben sollen.
Aber ich schweife leicht ab. Beim Weinsalon Natürel wollte ich diesmal tatsächlich dem Ausprobieren eine größere Chance geben, und zwar auch meinerseits. Ich hatte mir nämlich vorgenommen, (fast) ausschließlich junge Winzerinnen und Winzer aus Deutschland an ihren Ständen zu besuchen, von denen ich vorher noch nie etwas gehört hatte. Das ist nämlich das Tolle an dieser Messe, und deshalb sei Organisatorin Surk-ki Schrade von der Vincaillerie auch über alle Maßen gelobt: Ich kenne keine andere Weinveranstaltung, bei der out of the box-arbeitende Jungwinzer derartig unkompliziert ihre Erstlingswerke einem größeren Publikum präsentieren können. Das war schon vor einigen Jahren so, und es das stimmt heute noch viel mehr. Auf also zur kleinen Rundtour!
Bianka & Daniel Schmitt
Ja, natürlich, dies ist kein Erstlingswerk. Vielmehr sind Bianka & Daniel Schmitt aus dem rheinhessischen Flörsheim-Dalsheim trotz ihres jungen Alters fast schon Urgesteine der deutschen Naturwein-Szene. Wie das sein kann? Naja, bis vor ein paar Jahren hat in Deutschland wirklich niemand bewusst solche naturtrüben Weine ohne Schwefelzusatz gemacht. Ich habe ihre ganze Palette durchprobiert, und ich muss zugeben, dass mir wieder mal ihr Riesling am besten gefallen hat. Er ist bewusst oxidativ angelegt, aber ohne bissige Apfelnote oder gar Essigstich, sondern irgendwie relaxed, fast weich und elegant. Und schmeckt trotzdem nach Riesling. Kann ich wirklich sehr empfehlen.
Andreas Mann
Jetzt aber unbekanntes Territorium für mich. Andreas Mann kommt auch aus Rheinhessen, aber aus dem weltbekannten Eckelsheim. Der Nachbarort ist Siefersheim, was den Anhängern von Bio-Winzer Daniel Wagner (Wagner-Stempel) sicher etwas sagen dürfte. Zukunftsfest denken, das bedeutet auch, schon mal Etiketten vorzuproduzieren, auf denen Andreas in 30 Jahren abgebildet ist. Ich probiere bei ihm einen PetNat, der ursprünglich keiner hätte werden sollen. Weil aber der Riesling aus dem Jahrgang 2017 nicht ganz durchgären wollte und mit einem ganz leichten Zuckerrest stehengeblieben ist, hat Andreas ihm einfach einen Kronkorken übergestülpt und abgewartet. Mittlerweile ist der Wein komplett durchgegoren, hat also überhaupt keinen Zucker mehr, aber dafür ist ein schöner Fizz in der Flasche entstanden. So kann man’s machen!
Konrad Buddrus & Eva Wehner
Konni & Evi, so heißen die Weine der beiden auch, machen Wein in Deutschlands vielleicht unbekanntestem Weinbaugebiet, Saale-Unstrut. Zudem ist die Region auch nicht unbedingt das Epizentrum biodynamischen oder “alternativen” Weinbaus. Und zum Dritten durchaus und weiterhin von der Abwanderung junger Menschen betroffen. Als gebürtiger Harzrandler weiß ich, wovon ich spreche. Soll heißen: Es gibt ganz viele Gründe, weshalb ich das gut finde, was die beiden hier machen. Die Weißweine (alles noch Fassproben), die ich von Konni & Evi probiert habe, waren alle relativ weich und nussig. Interessanterweise besaßen sie einen gewissen Bananenton, den ich von den Weißen aus dem Südwesten Frankreichs kenne. Bei Causses Marines und ihren Mauzacs und Ondencs war mir das schon aufgefallen, und jetzt gerade vorgestern wieder bei Laurent Cazottes. Das sind nicht die allerschlechtesten Referenzen, würde ich sagen, eine spannende Sache also.
Marto Wörner
Wie man mit einem naturtrüben PetNat am besten umgeht, könnt ihr hier bei Marto Wörner sehen. Auch dieser Wein ist ein furztrockener Vertreter seiner Gattung, da kann also nichts mehr nachgären. Zudem besitzt er einen Alkoholgehalt von nur 10 vol%. Zusammen mit dem Fizz und den leicht gerbig-apfeligen Noten ergibt das ein ausgezeichnetes Sommergetränk. Und noch etwas: Dieser superhippe PetNat für die Zielgruppe 25- wurde mit Rebsorten bereitet, die ansonsten ausschließlich die Generation 80+ zu schätzen weiß: Huxelrebe ist da die Hauptzutat.
Daneben gibt es noch einen anderen Weißwein aus (unter anderem) Würzer, Faberrebe und Bacchus. Ja, man kann solche unedlen Sorten schmähen und auf diejenigen hören, die empfehlen, die Rebstöcke doch endlich mal rauszureißen oder wenigstens umzupfropfen. Man kann aber auch etwas daraus machen. Vielleicht sogar mit mehr Wagemut, als man das bei edleren Rebsorten tun würde, weil es einfach nicht so viel zu verlieren gibt. Schicksal als Chance, um es mal melodramatisch auszudrücken.
Stefan Vetter
Stefan Vetter hat schon wesentlich mehr Erfahrung bei der Weinbereitung, was ihn aber ganz offenbar nicht davon abhält, weiterhin ungewöhnliche Dinge zu tun. Seine Weinberge im fränkischen Gambach (plus eine kleine Parzelle in Castell) sind ein ganz bisschen spektakulärer als diejenigen der anderen Winzer hier. Und die Weine haben ein echtes Alleinstellungsmerkmal: Sie sind sauer. Das hört sich ehrlich gesagt erst einmal komplett unsexy an. Aber nur dann, wenn wir keine Anhänger von Flechten und Fermenten sind, wenn wir nicht das Noma oder das NE/SO führen, keine mehrfach gezwirbelten Bärte oder Gesichtstattoos besitzen. Und erst recht keine Michelin-Sterne. Ja, es ist wahr, an den allerhipsten kulinarischen Orten dieser Welt trifft man auf begeisterte Anhänger der Vetter’schen Weine.
Denn selbstverständlich sind jene nicht versehentlich sauer, weil miserabel aus Überertrag bereitet. Nein, die Trauben in den hochkarätigen Lagen werden nur extrem früh geerntet, damit aus ihnen ein voll durchgegorener Wein mit weniger als 10 vol% werden kann. Der Orange Wine “Schale, Stiel und Stengel” trägt noch am wenigsten diese Strenge in sich und wirkt fast freundlich. Ich habe ehrlich gesagt eine Weile gebraucht, bis ich den Ansatz verstanden habe, weil auch kaum jemand das zentrale Element so deutlich anspricht. Dies sind definitiv einmalige Weine, die man lieben oder hassen kann. Aber selbst die Hasser müssen zugeben, dass die ganze Sache von vorn bis hinten stimmig ist. Allerdings bin ich sehr gespannt, wie die 2018er Weine ausfallen werden, denn es erscheint mir auf den ersten Blick fast unmöglich, in diesem Jahrgang richtig herbe Weine hinbekommen zu haben. Wird ganz sicher sehr interessant.
Andreas Durst
Andreas Durst ist ebenfalls kein superjunger Hüpfer mehr, aber er hat sich über die Jahre auch mehr als Fotograf einen Namen gemacht. Was vermutlich mal als Hobby begann, lässt jetzt meinen Mitverkoster aus der Gastroszene den spontanen Ausruf entlocken: “Oh, der kann schon was, der Herr Durst!” Dabei sind die Weine in ihrer Machart weniger radikal als diejenigen der anderen Vertreter hier. Meist ist eine kleine Schwefelgabe dabei, und wenn nicht, dann bleibt die Frucht trotzdem auf eine erstaunlich elegante Art erhalten. Ich probiere drei Pinot Noirs, 2014 sowie 2015 mit und ohne Schwefel, und zwei Portugieser, 2014 und 2015.
“Portugieser kauft kein Mensch in Deutschland, vollkommen egal, wieviel er kostet”, meint Andreas, “das geht praktisch alles in den Export”. Was jammerschade ist, und deshalb kaufe ich eine Flasche davon zum Mitnehmen. Die Reben sind wurzelecht und 110 Jahre alt, machen entsprechend viel Arbeit bei geringstem Ertrag. Ja, auch das ist ein Teil der Zukunftsfestigkeit, die ich meine: die Wertschätzung vorgeblicher Underperformer, die dafür vielleicht ganz andere Qualitäten besitzen. In diesem Fall zum Beispiel Charakter, eine filigrane Art mit einer seltsamen Spannung zwischen Erdigkeit und Transparenz. Das ist schlichtweg wunderbar und für mich ein gelungener Abschluss dieser Veranstaltung.
Mein Fazit
Ich habe mich wieder einmal wohlgefühlt beim Weinsalon Natürel, weil er von Menschen bevölkert wird, die ziemlich offen an all things wine herangehen, und es steht zu vermuten, dass sich diese Offenheit nicht nur auf den Wein beschränkt. Ein sehr interessantes Projekt, Collective Z aus dem pfälzischen Bad Dürkheim, habe ich leider nur partiell besuchen können, weil ich nach dem ersten Probieren von den Menschenmassen vom Stand abgedrängt worden bin. Das ist vielleicht ein leiser Kritikpunkt: Mir war es beim Weinsalon schlichtweg ein wenig zu voll. Aber andererseits ist dies ja auch keine reine Fachveranstaltung, und das soll es auch nicht sein.
Das ist auf der ProWein natürlich ganz anders, bei der “Amateure” keine Chance haben, zu den Gästen zu gehören. Ich sehe übrigens, anders als viele, mit denen ich gesprochen habe, keine totale Kluft zwischen den beiden Veranstaltungen. Ich halte persönlich auch wenig von Einstellungen wie “wir und die anderen”, das aber nur nebenbei. Allerdings muss man sich bei der ProWein schon in der Regel auf bestimmte Bereiche in der Bio-Halle beschränken, um interessante Entdeckungen zu machen jenseits des absoluten Mainstreams. Und klar, die Atmosphäre ist business-mäßig.
Der Weinsalon Natürel hingegen ist vor ein paar Jahren aus dem Nichts gestartet. Ich erinnere mich noch gut an den ersten Tag in Surk-kis Laden. Ich habe zu der Zeit eine Hausecke weiter gewohnt und bin spontan am Laden vorbeigegangen, als sie gerade ein paar Weine in ihr Lager räumen wollte. Dabei habe ich ihr dann geholfen. Wenn ich daran denke, ist es schon Wahnsinn, wie dynamisch sich die ganze Sache entwickelt hat. Das gilt für den Weinsalon, das gilt für die Bereitschaft (meist) junger Winzer/innen, solche Weine herzustellen, und es gilt auch für die Bereitschaft des Publikums, so etwas zu schätzen. Auf also zum Weinsalon 2020 – es gibt noch Karten!
Hallo Matthias,
dass wir uns auf dem Weinsalon Natürel nicht getroffen haben, finde ich echt blöd!
Das mal gleich vorneweg. Lag wahrscheinlich daran, dass es in der Tat zu voll war. Ich war jedenfalls am Samstag da, von 11:00-15:30, dann war ich “bedient”.
Weiterer Kritikpunkt: Die Verkostungsgläser waren zu klein. Da hatten die Weine kaum Entfaltungsraum.
Wenn wir uns getroffen hätten, hätte ich vielleicht eine Chance gehabt, dass Du mir erzählst, was das Ganze soll. Oder Du hättest eine Chance gehabt, mich zu überzeugen, wann oder wozu man diese Weine trinken kann. Kann man ja auch so sehen 😉
Jetzt mal im Ernst: Ich habe sehr viel konzentriert probiert und fand die Verkostung interessant aber sehr anstrengend. Bei Bianka & Daniel Schmitt war ich nicht, weil mich Riesling natur nicht interessiert. Da fehlt mir einfach die Frucht und die Säure geht durch BSA verloren und wozu dann noch Gerbstoff?
Bei Andreas Mann war keiner als ich vorbeikam. Und beim zweiten Mal war es zu voll.
Buddrus & Wehner sagten mir nix, da war ich lieber bei Koppitsch. Aber auch seine Weine fand ich mäßig, während ich den Gemischten Satz, den ich mal bestellt hatte, großartig fand. Schade, hatte er nicht dabei.
Auch zu Marto Wörner kann ich nichts sagen. Ich mag Pet Nats nicht. Warum soll ich so ein ruppiges Zeug kaufen, wo jeder Trinkfluss durch die Gerbstoffe gestoppt wird, wenn ich für wenige Euro mehr wunderbare (Bio-)Schaumweine kaufen kann?
Das ging mir auch bei Michael Teschke so, dessen “konventionelle” Silvaner-Weine ich ausgezeichnet finde.
Gut fand ich Andreas Durst. Zu seinem Portugieser möchte ich ergänzen, dass die Reben nicht ihm gehören, sondern das er die Trauben kauft. Es handelt sich um die fünftältesten Portugieserreben (Pflanzjahr 1928) Deutschlands, die zweitältesten der Pfalz und sie stehen wurzelecht im Kindenheimer Vogelsang. Darunter sind ein paar Lemberger-Stöcke, was zur Gerbstoffstruktur beiträgt. Portugieser und Silvaner von Durst sind sehr gut. Sortentypisch, schlank und ohne Schminke.
Die Weine von Stefan Vetter habe ich auch probiert. Ich verstehe sie, mag sie aber nicht. Das hat m. E. mit Silvaner wenig zu tun, den ich wiederum sehr mag. Aber es ist ok, dass er seine Weine so macht, wie er sie macht: Sehnig-schlank, salzig, säurebetont und knochentrocken. Trotzdem haben Sie etwas, dass den allermeisten Weinen auf dem Salon fehlte: Einen Extraktkern und Balance. Und sauer, wie Du schreibst, sind sie nicht. Da muss ich Dir entschieden widersprechen.
Interessant fand ich noch die Weine von Benzinger, die handwerklich gut gemacht nur viel zu jung waren. Auch die können Silvaner natur.
Aber der Rest – vor allem aus Frankreich und Italien – war weit überwiegend fehlerhaft (Uhunoten, Böckser ohne Ende, laktische Töne) oder unharmonisch (spitze Säure, harte Gerbstoffe, keinerlei Frucht). Und in Anbetracht des fehlenden Genusswertes völlig überteuert.
Beste Grüße!
Thomas
Erst einmal danke für die ergänzenden Infos! Und in der Tat schade, dass wir uns nicht getroffen haben.
Was Deine Einschätzung der Weine betrifft, lieferst Du einige Argumente ja selbst: Du magst keinen Riesling Natur, und Du magst keinen PetNat, was natürlich völlig berechtigt ist, denn wir wollen ja Wein trinken, weil er uns persönlich schmeckt und nicht, weil irgendwas gerade angesagt ist. Du magst hingegen sortentypische Frucht und damit eher “klassisch” bereitete Weine. Andererseits gibt es ja genau aus dem Grund auch Leute, die das umgekehrt sehen, weil ihnen vielleicht die Frucht im Riesling too much ist und weil sie filtrierte Weine nicht frei genug finden. Und möglicherweise auch, weil sie eine bestimmte Art der Weinbereitung gegenüber einer anderen favorisieren. Insofern: Jede Jeck es anders, weißt Du ja, und ich finde das ehrlich gesagt im Prinzip auch gut so.
By the way, ich fand die Fassproben von Benzinger auch sehr vielversprechend, aber über die habe ich ja schon öfter geschrieben 😉 Und die Weine von Stefan Vetter, wohlgemerkt aus 2016 und teils 2017, sind doch wirklich sehr stark von der Säure geprägt. Als bewusstes Stilelement. Nenn es meinetwegen “säurebetont” und nicht “sauer”, wenn Dir das zu abwertend klingt (was ich aber nicht so meine).
Wo ich total bei Dir bin, das sind zwei Elemente: “schlimme” Fehlerhaftigkeit und (teilweise) Preisgestaltung. Ich bin ja relativ tolerant, was flüchtige Säure und dergleichen anbelangt, aber es gibt in der Tat Weine, die da – ebenso wie beim Uhu-Ton – deutlich über meine persönliche Grenze hinausgehen. Die finde ich dann unerfreulich. Ich habe diesmal die französischen und italienischen Weine kaum probiert, insofern kann ich dazu nichts sagen.
Die Preisgestaltung finde ich häufig auch, tja, interessant. Wenn ich eine jüngere Klientel ansprechen möchte, dann müsste mir als Winzer eigentlich kkar sein, dass augerechnet die sich Weine für 30 € kaum leisten kann. Das finde ich selbst auch ein bisschen schwierig, denn gerade in dieser Szene sollte es ja auch irgendwie um Solidarität gehen. Benutze ich allerdings meinen Orange Wine, um erstens zu zeigen, dass ich sowas machen kann und zweitens, um in der Avantgarde-Gastronomie präsent zu sein, dann ist es aus Marketing-Gesichtspunkten vielleicht sogar erforderlich, teuer zu sein, um überhaupt ernstgenommen zu werden. Ist auf jeden Fall ein sehr diskutabler Punkt…
Lieber Thomas Riedl,
vielen Dank für Deinen Beitrag.
Zwei Dinge möchte ich zum Portugieser anmerken bzw. ergänzen:
-der Weinberg im Kindenheimer Vogelsang ist vor 1910 gepflanzt. Meines Wissens ist es tatsächlich der älteste Portugieser der in Deutschland und Österreich noch besteht. Über die Pflanzjahre der Portugieser Weinberge in Tschechien kann ich nicht genau sagen ob es dort einen älteren gibt.
-dieser Weinberg wird von mir persönlich bewirtschaftet ( hier sind keine Maschinenarbeiten möglich, alles muss von Hand ausgeführt werden. Und das tut zuweilen richtig weh in den Knochen ). Die Trauben werden von uns natürlich ebenso von Hand gelesen.
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