Ich muss vorwegschicken, dass ich mich wissenschaftlich damit noch nicht beschäftigt habe. Aber soweit ich weiß, läuft die Zeit immer nur in eine Richtung. Also selbst wenn wir mit Überschallgeschwindigkeit stets westlich um die Erde herum flögen, würden wir davon nicht jünger. Dieses Schicksal teilen Männer, Frauen, Tiere, Bäume und Steine in friedlicher Gleichberechtigung. Weine auch. Es war mir deshalb ein besonderes Vergnügen, bei Christophs Geburtstag dabei sein zu können und auch ein paar leicht gereifte “Geburtsjahrgangsweine” zu probieren. Neben anderen interessanten Dingen. Aber lest selbst. (Der Artikel richtet sich explizit an Weinliebhaber/innen, das nur schon mal als Hinweis.)
Kurz noch etwas zu den Rahmenbedingungen: Zehn Menschen waren zusammengekommen und saßen nun gespannt an dem – wie ihr auf dem Foto oben erahnen könnt – geschmackvoll arrangierten Tisch. Die Weine wurden in der Regel paarweise und immer blind serviert. Alle waren bis auf Wein 0 bereits am Vortag dekantiert worden, sollten also inzwischen genügend Luft gezogen haben. Der liebe Christoph hatte es sich dabei nicht nehmen lassen, nicht nur die Weine zu servieren, sondern nebenbei auch noch aufwändig zu kochen. Ein bisschen hatte ich das Gefühl, wir selbst werden gefeiert. Aber Gastgeber sollen es ja angeblich auch genießen können, wenn sich die Gäste wohlfühlen. Heißt es. Christoph hat übrigens auch selbst auf Instagram noch ein paar mehr Infos zu den Weinen gepostet.
Wein 0 – Recaredo 2007
Ich muss zugeben, dass ich es seit jeher ein bisschen schwierig finde, Cava wirklich zu verstehen. Dank der verwendeten Rebsorten ist mir auch hochwertiger Cava meist zu karg, Da machte selbst die von vielen Experten als eine der allerbesten Vertreterinnen gerühmte Reserva Particular von Recaredo keine Ausnahme. Etwas Lösungsmittel in der Nase statt Fruchtnoten, trockenes Karamell, das finde ich doch ziemlich gewöhnungsbedürftig. Interessanterweise lebt der Schaumwein mit Luft deutlich auf und passt sich den salzigen Snacks hervorragend an. Den leicht oxidativen Sherry-Touch behält er zwar bei, aber im Gegensatz zum Solo-Schluck will man zu salzigen Mandeln ja genau so etwas haben. Lustigerweise kommen wir auch deshalb zu der Einschätzung, dass der Sprudler rein geschmacklich sehr gut hätte dekantiert werden können.
Wein 1 – de Moor Chablis 2011
Das erste Weißwein-Paar macht gleich mal Lust auf mehr. Links im Glas (das war dieser Wein) ein etwas üppigeres, bratapfeliges Exemplar, das wie ein milderer, aber dennoch nachhaltiger …Chenin blanc aus dem Anjou wirkt. Tja, so kann man sich täuschen. Auf einen Chablis hätte ich in der Tat nie getippt, weil ich mit Chablis in aller Regel eine strengere, mineralischere Ausrichtung in Verbindung bringe. 2011 war allerdings in fast ganz Frankreich (ähnlich wie in Deutschland) ein Jahrgang, der im Zeichen größerer Milde bei den Weißen stand. Zudem kommt bei de Moor auch immer ein bisschen dieser “Naturel”-Touch mit hinein, der stärker apfelig wirkt. Hat mir persönlich trotzdem ziemlich gut gefallen, ein schöner Wein.
Wein 2 – Matassa blanc 2011
Im Vergleich mit seinem Partner im Glas war dies die eindeutig sprödere Variante. Auch hier ist für mich die Apfelpikanz stark präsent. Zusätzlich gibt es noch leicht streichholzige, gärige, stark mineralische Noten. Ein strikter, sehr fruchtarm trocken ausgelegter Wein mit einem inneren Feuer. Irgendwie kommt für mich der weiße Matassa immer überraschend, weil ich wegen der fehlenden Frucht erst einmal das Ausschlussprinzip anfahren muss, um den Wein zu erraten. Nachdem ich dann alles ausgeschlossen habe, bleibt Matassa übrig – also frühestens nach fünf Stunden. Immer noch finde ich es erstaunlich, wie strikt und “nördlich” so ein Wein aus dem heißen Süden Frankreichs wirken kann. Aber zum einen sind wir in Calce ja schon ein bisschen in der Höhe, zum anderen wird sicher nicht überreif geerntet. Ein spannender Wein, gar keine Frage.
Wein 3 – Bonneau du Martray 2011
Der Corton-Charlemagne von Bonneau du Martray ist ein Weißwein aus dem Burgund, daran bestehen auch im Blindtest keinerlei Zweifel. Die französischen Weinguides vergeben immer viele Punkte für ihn und zwar in jeglichem Jahrgang. Diese Konsistenz kann man auch riechen und schmecken. Holz gibt es in der Nase, also vanillige Noten, etwas Kokos und Zimt auch. Im Mund ist der Wein komplett ausgewogen mit seiner deutlich präsenten Säure, die einer milderen Nussigkeit Platz macht. Die Holznoten sind immer noch zu spüren, der Wein wirkt ziemlich jung. “Moderne Eleganz” , das ist vermutlich die passendste Beschreibung für diesen Wein, und vielen in der Runde gefällt der Wein gut. Wer allerdings ein bisschen extremere, spannungsgeladene Weine sucht, wird hier nicht optimal fündig.
Wein 4 – Ganevat 2011
Für die Spannung sollte dafür dieser Wein zuständig sein, ein Chardonnay von Kultwinzer Ganevat aus dem Jura. Letzterer spielt nicht nur in der Graphic Novel “Die Ignoranten” eine wichtige Rolle, sondern auch im echten Leben für viele Winzerinnen und Winzer in Frankreich, die Wein “etwas anders” machen wollen. Aus dem Glas dampft allerdings etwas, das ich als “ganz stark laktisch, gereiftes Sauerkraut, ein dunkler Burgunder der 90er Jahre” beschreibe. Christoph wird fuchsig (für seine Verhältnisse), denn dies ist nicht das erste Mal, dass ein Ganevat-Wein am zweiten Tag in ziemlich unangenehme Sphären abdriftet. Nie hätte ich auf 2011 getippt, den Produzenten konnte man ohnehin nicht erraten. Bertel neben mir meint allerdings, dass die Savagnins von Ganevat wesentlich stabiler seien. Ich denke spontan an meinen großartigen Kauf im Jura. Na dann toi toi toi.
Als ersten Gang serviert Christoph Seeteufel auf Linsenbett und einer Paprika-Sauce. Ich bitte um Verzeihung dafür, dass ich kurz vor dem Foto den ganzen Teller nochmal schön geschwenkt habe. Schmeckt auf jeden Fall ausgezeichnet. Paprika kann ohnehin ungemein komplex sein mit ihren fruchtigen, süßlich-schmelzigen und dann wieder auch herb-scharfen Noten. Sollte man, so denke ich bei mir, durchaus öfter essen, zumal ich ja eine ganze Reihe verschiedener getrockneter Capsicum-Varianten in der Küche besitze…
Wein 5 – Pranzegg Caroline 2011
Weiter geht es mit zwei Weinen, die beim besten Willen niemand erraten kann. Und das nicht nur, weil sie durchaus individuell sind, sondern weil es sich um “gemischte Sätze” handelt, bei denen mehrere Rebsorten gemeinsam in einer Parzelle stehen. Den Anfang macht die Cuvée Caroline von Martin Gojer aus Bozen. Sauvignon Blanc, Chardonnay, Viognier und Manzoni Bianco vermählen sich zu einem Ganzen, wirken rauchig, leicht honighaft botrytisiert, bleiben im Wein aber immer richtig trocken. Leichte Bitteranklänge, spürbarer Alkohol, wenig Frucht und viel Würze. Ein kräftiger Wein, der vielleicht auch aus dem Elsass hätte stammen können.
Wein 6 – Selma de Nin 2011
Eine ganz erstaunliche Nase hält der nächste Wein bereit. Für mich ist viel weiße Traube dabei, auch ein bisschen Naturel-artige Machart, also dieser Duft von Schwefelfreiheit, Apfel, Traube, etwas Puderzucker ohne Süße. Im Mund bleibt diese Traubigkeit erhalten, und ich denke spontan an Muskat. Mit der Luft öffnet sich der Wein, wird länger, und das gilt für beide Weißweine. Irgendwie habe ich das Gefühl, die anspruchsvolle Bereitung (beides sind in höchstem Maße handwerkliche, biodynamische Weine) hat sich auch auf ihren Charakter ausgewirkt. Man muss sich beim Trinken die Zeit gönnen, sich darauf einzulassen. Dieser Wein stammt übrigens aus Chenin Blanc, Parellada, Roussanne, Marsanne und Xarel.lo, angebaut auf 700 m Höhe in Katalonien. Sowas gibt’s in der Tat nur einmal.
Wein 7 – Möbitz Kanzel 2008
Im Glas steht ein relativ dunkler Wein, wenn mich meine Nase nicht täuscht, die von einem Spätburgunder kündet. Für einen australischen Shiraz wäre er nämlich eher hell. Aber australischer Shiraz ist in der Tat das genaue Gegenteil dieses Weins. Ich schmecke eine leichte Bitterkeit, recht wenige Tannine, ebenso wenig Alkohol, dafür mehr Säure. Jörg, der rechts neben mir sitzt, gefällt der Wein sehr gut. Das finde ich wiederum gut, denn daran merke ich, dass Geschmäcker auch bei erfahrenen Weinleuten berechtigterweise verschieden sind. Mir persönlich ist der Wein zu wenig komplex in der Mitte und zu kurz hinten. Das wäre er natürlich nicht, wenn es ein unbedeutender Wein wäre, aber irgendwie habe ich die Ahnung, dass uns Christoph an seinem Geburtstag keinen einzigen unbedeutenden Wein auftischt… Stimmt. Die Kanzel von Möbitz galt in its time bei Weinfreaks als einer der heimlichen Stars unter den deutschen Rotweinen.
Wein 8 – Beaux Frères 2008
Bei diesem Wein vermutet niemand eine andere Rebsorte als Pinot Noir. Er hat diese typische Duftigkeit in der Nase, ist insgesamt aber wesentlich weicher, süßer und auch alkoholischer als sein Partner vom Schwarzwaldrand. Weil die Tannine aber ebenso nicht besonders stark sind, tippe ich bei diesem Niveau nicht auf Frankreich. Das hatte ich als Erkenntnis aus unserer Pinot Noir-Probe mitgenommen. Erst denke ich an Neuseeland (Otago kann ziemlich alkoholreich sein), dann an Kalifornien, aber es ist Oregon. Und lustigerweise genau der Wein, oder vielmehr sein Vorgängerjahrgang, der bei jener Pinot Noir-Probe den dritten Platz belegt hatte. Bleibt mir persönlich ein bisschen zu stark, aber die Länge ist fraglos da, ganz klar ein guter Wein.
Jetzt gibt es echte Highlights, und damit meine ich erst einmal nicht die Weine. Christoph erfreut uns mit Allerlei vom Backblech, das sehr schön die beiden Fleischstücke ergänzt, die es dazu gibt. Einmal ist das Onglet vom Rind, das wunderbar saftig und aromatisch schmeckt. Ich behaupte in der Runde, ich hätte Onglet seinerzeit in Toulouse gegessen, aber das stimmt gar nicht. Es war Hampe, und wer sich dafür interessiert, kann mehr darüber in meinem Artikel über die Markthalle von Toulouse lesen. Onglet aß ich im Elsass. Das zweite Stück Fleisch kam von der Ziege, und zwar super aufwändig mariniert und gebraten. Noch aromatischer als das Rindfleisch, und beides passte kongenial zu den folgenden Weinen.
Wein 9 – Colares Viuva Gomes 1969
Ich schreibe etwas von “süßem Teer in der Nase; tertiär, aber angenehm” , als ich den nächsten Wein schnuppere. Im Mund ist von Süßlichkeit dann aber wirklich überhaupt nichts mehr zu spüren. Stark ist der Wein nicht etwa im Alkohol, sondern in der Säure und in den Gerbstoffen. Wahnsinnig frisch, relativ dunkel in den Aromen, rustikal in gewisser Weise, aber auch einmalig. Das ist der Colares, denn ich wusste, dass Christoph uns einen solchen reichen würde. Nie im Leben hätte ich allerdings darauf getippt, dass wir einen 50 Jahre alten Wein hier im Glas haben. Gerade vor ein paar Wochen hatte ich einen anderen Colares (die Rebsorte heißt übrigens Ramisco), 20 Jahre alt, für kleines Geld gekauft. Jetzt wurde mir wieder klar, dass der Wein noch ein bisschen im Keller bleiben kann. Wurzelecht, historisch und unglaublich gut zum Onglet passend.
Wein 10 – La Rioja Alta Reserva 904 1964
Und jetzt kommt für mich das Highlight des Abends. Nicht deshalb, weil es sich um den ältesten Wein handelte, denn das wusste ich zum Zeitpunkt des Probierens ja noch nicht. Und auch noch nicht nach dem Schnuppern, denn ich rieche ein bisschen Liebstöckel, eine laktische Note und sehr viel weiche Reife. Im Mund kommt erst etwas Laktik, dann aber viele Beeren. Nach und nach wird die Frucht immer schöner. Der Wein steht wie ein ganz edler gereifter Burgunder im Glas, immer noch super präsente Frucht, hohe Eleganz und einfach fantastisch zum Ziegenbraten. Rioja ist zweifellos ein Klassiker, und die Reserva 904 von La Rioja Alta erst recht. Aber ich bin mir nicht sicher, ob sie hierzulande auch die entsprechende Wertschätzung genießt. Ein ganz starker Auftritt für diesen 55 Jahre alten Wein.
Wein 11 – Stella di Campalto Rosso 2008
Richtig daneben liege ich bei diesem Wein. In der Nase gibt es die typischen Noten eines reifen Bordeaux, also dunkle Beeren, etwas Holz, recht samtig insgesamt, keinerlei Unreife. Am Gaumen dann unfiltrierter Brombeersaft, viel Tannin, aber nicht allzu viele Säure. Der dunklen Noten und der Tannine wegen denke ich ans Languedoc, an Neo-Klassiker, die selbst den alten Parker begeistern konnten. Aber nein, es ist ein Rotwein aus der Toskana. Aber eben weder mit der mürben Alkohollastigkeit eines Brunello noch mit einem zu stark internationalen Touch wie die Super-Tuscans. Auch dies ist ein ausgesprochener Esswein, allein wegen der starken Gerbstoffe. Da passen wieder beide Speisen, wenn man einen etwas jüngeren Wein nehmen möchte.
Wein 12 – Domaine de l’Horizon 2008 Magnum
Heieiei, was ist das doch für ein extremer Stinker, der da aus dem Glas tönt. Das sei sogar noch viel schlimmer gewesen, meint Christoph, und das Weingut hätte den Jahrgang ursprünglich ganz zurücknehmen müssen und ihn erst nach Jahren wieder auf den Markt gebracht. Richtig weggehen wird dieser Stinker aber nie mehr, auch nicht mit viel Luft und viel gutem Willen. Aber man kann ihm mit höheren Toleranzwerten begegnen. Dahinter verbirgt sich nämlich ein ausgesprochen schöner Wein. Etwas rohes Fleisch, Syrah-Art kommt mit in den Sinn, dazu präsentes Tannin, aber eine deutlich größere Frische als der Toskaner. Eine wirklich samtene Materie, wie gesagt, ein richtig guter Wein aus dem Roussillon. Tränke ich ohne Nase, würde ich uneingeschränkt jubilieren. Oder doch nicht, denn dann würde ich ja auch kaum etwas schmecken…
Wein 13 zum Geburtstag – Domaine de la Pinte Vin Jaune 1972
Endlich der Wein zum Geburtstag! Gut, auch das wussten wir nicht, denn Christoph gab uns einen goldgelben Saft ins linke Glas, “das ist ein trockener Wein” , und einen ins rechte Glas, “das ist ein süßer Wein” . Wer noch niemals einen Vin Jaune aus dem Jura getrunken hat, sollte das erstens schleunigst nachholen. Zweitens sollte er oder sie sich nicht wundern, dass dieser Wein leicht sherryhafte Noten besitzt, aber wenig Primärfrucht. Allerdings auch eine bei aller Stärke erstaunlich hohe Frische, Noten nach grüner Walnuss, nach Curry, leichte Gerbstoffe und eine ungeheure Nachhaltigkeit. Und drittens ist es wirklich Wahnsinn, wie so ein Wein eben nicht altert. Jetzt könnte man boshaft behaupten, da hier ja nichts mehr oxidieren kann, sei der Wein bereits bei Abfüllung alt gewesen. Aber mit den Jahren kommt dann noch eine feine Mildheit dazu. Beeindruckend.
Wein 14 – Huet Clos du Bourg moelleux 2002
Zum Schluss gibt es wie gesagt noch diesen süßen Wein. Als Abschluss des Mahls begleitet er dekonstruierten Käsekuchen, während der Vin Jaune ausgezeichneten Allgäuer Rohmilchkäse vom Markt als Partner hat. Jetzt habe ich die Süßweine von Huet ja wirklich schon oft getrunken. Selten aber empfand ich einen Moelleux so federleicht-fruchtig wie diesen hier. Die Halbtrockenen besitzen oft ein bisschen schneidende Pflanzennoten, die Premiers Tries honighafte Botrytis. Aber hier, aus einem wunderbaren Jahrgang übrigens für Loire-Weiße, kommen gelbe Fruchtnoten, Quitten, Bratapfel, tropische Früchte, etwas Salbei, alles sehr sanft. Ich mag das als Abschluss. Das schleicht so schön friedlich aus und fordert nicht noch einmal den Gaumen bis zum Äußersten.
Und so schleiche ich auch auf leisen Pfoten vom Tisch und stehe dann in einer ungeheuer ruhigen Straße in milder Nacht. Da macht es nichts, dass der Nachtbus nach eigener Façon seine Kreise dreht und weniger nach dem Fahrplan. Toll war der Abend mit vielen guten Geschmäckern und Gesprächen und dem Genießen großer Gastfreundlichkeit.
Auch wenn mein Hamburg-Besuch wirklich extrem kurz war, einen anderen Programmpunkt habe ich dann doch noch untergebracht: Ein vorzügliches Essen im Köz Urfa am Bahnhof Altona, dessen Designharmonie ihr auf dem Foto oben bewundern könnt.
Definitiv mal eine Probe der “anderen Art”, sehr weit abseits vom Mainstream dessen, was sonst so gekauft, gesammelt und schließlich meist stolz präsentiert wird.
Sehr schön!
Und ich sag es ja: Weinliebhaber sind oft auch in der Küche am Herd stilsicher 🙂
Könnte man vielleicht das Rezept der Paprika-Sauce erfahren? Das wäre toll.
Ich vermute, zuerst geröstet und gehäutet, evtl. daneben einen kleinen Ansatz mit Schalotten in Olivenöl, evt. ein Hauch Knoblauch, reduzieren, passieren, Peffer Salz…? Evt. geringe Bindung?
Auf jeden Fall mal eine Feier, die choreographisch spannend auffällt!
MfG Michael Holzinger
Genau weiß ich es natürlich nicht, weil Christoph das ja schon vorbereitet hatte. Aber irgendwie hörte es sich ziemlich langwierig an… also im Prinzip so, wie Du vermutest 😉
Vielleicht ist es ja nicht sooo geheim, und er gibt es den geneigten Lesern gerne preis 🙂
Das wäre toll, die Sauce würde ich gerne mal nachkochen.
Viele Grüße
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