
“Das ist doch wieder typischer Journalisten-Bullshit”, erklärte mir neulich ein bekannter Weinhändler ziemlich unverblümt. “Ihr schreibt ständig über sowas wie Orange Wine als großem Trend. Und weißt du, wie viel ich davon verkaufe? Nichts! Also fast nichts.” Ein anderer ebenso bundesweit bekannter Weinhändler schlägt in dieselbe Kerbe: “Ich persönlich schätze so etwas schon. Aber Orange Wine und Natural Wine, das sind noch nicht mal ein Prozent des Marktes. Das ist marginal!” Was ist da also los? Woran könnte es liegen, dass sich Orange Wine als eigener Typus so schlecht verkauft? Und gesetzt den Fall, man wollte das ändern, welche Ansätze könnte es geben? Continue reading



