Gastbeitrag: Eggcitement

Große Aufregung im Hause der Eier-Königin! Nun ist es amtlich bestätigt, dass Eierköniginnen sich im royal geprägten England sehr zu Hause fühlen können.

Das Eiersortiment im englischen Supermarkt „Waitrose“ ist unter Kennern bekannt für seine hervorragende Auswahl. Sie umfasst Hühnereier von alten Hühnerarten, Wachteleier und meine heißgeliebten Enteneier. Heute wurde dem Ganzen die Krone aufgesetzt, als ich im Regal „Double Yolk Eggs“ fand. Ich dachte, ich traue meinen Augen nicht, als ich die angebotenen Doppeldotter-Eier sah. Sie waren als „free range“ deklariert und kosteten 2,49 Pfund für 6 Stück. Ich griff sofort zur letzten Packung, obwohl eines der Eier darin schon leicht angeschlagen war.

Eier mit zwei Dottern sind selten zu finden, in einem Supermarkt habe ich sie jedoch noch nie gesehen. Auf „La Batte“ in Lüttich oder dem „Marché du Midi“ in Brüssel kann man sie bei spezialisierten Eierverkäufern erwerben, was ich natürlich immer tue, wenn ich da bin. Aber man muss früh dran sein, sonst sind sie ausverkauft. Kein Wunder, wie ich finde.

Heute Abend habe ich das angeschlagene Ei dann direkt in die Pfanne gehauen, es entstand ein wunderschönes Doppeldotter-Spiegelei.

Doppeldotter sind übrigens nichts Gruseliges, sondern wie beim Menschen ein Zwillingsei. Eier werden prinzipiell vor dem Verkauf durchleuchtet und selektiert, auf diese Weise können dann auch die Doppeleier ausfindig gemacht werden. Sie sind selten und werden – so sagt man – eher von jüngeren und älteren Hennen gelegt.

Mir bringen Doppeleier Glück, und sie sind ein sehr gutes Zeichen für eine segensreiche und ebenso köstliche Zukunft!

Die Autorin ist amtierende Eierkönigin und Chefredakteurin des monatlich erscheinenden Eierjournals.

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3 Antworten zu Gastbeitrag: Eggcitement

  1. Muffi sagt:

    Sag mal, bist Du jetzt ganz übergeschnappt? Was soll denn der S**** mit der eierkönigin und so? Beim ersten mal habe ich noch nichts gesagt, aber jetzt muss ich schon einmal was sagen. ich dachte du willst einen seriösen Food-Blog aufmachen. Ich muss sagen, die Qualität deines Blogs hat abgenommen… Nichts für ungut, aber das musste ich einmal sagen.

    • Muffi sagt:

      Und was machst Du jetzt hier??? Seit wann schreibst Du unter meinem Namen Kommentare? Ich bin hier die echte Muffi! Den Artikel finde ich aber auch unter aller Sau, da muss ich dieser Fälscherin rechtgeben.

      • chezmatze sagt:

        Liebe Muffis,

        ich dachte, das geht nur bei Einzellern, dass bei einer Teilung gleich beide anfangen loszulegen 🙂
        Nein, ernsthaft, der Gastbeitrag ist kein Fake, der ist wirklich nicht von mir, sondern von einer quasi prominenten Autorin, die sonst ganz andere Sachen schreibt. Ich kenne niemanden mit einer ähnlichen Expertise für Eierdinge, also ich fühle mich durchaus geehrt, dass sie diesen Spaß hier mitmacht.

        Viele Grüße, Matze

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