
Kürzlich hatte ich im Falstaff eine Burgund-Reportage mit umfangreichem Tasting gelesen. In der Einleitung zum Artikel heißt es dort, das Burgund gelte als teuer und kaum zugänglich. Aber es gebe sie, die preiswerten Burgunder. Sieger der Verkostung war dann der Morey St-Denis PC der Domaine Ponsot für genau 96,41 €. Ja, habe ich da gedacht, ganz zweifelsfrei ein ausgezeichneter Pinot Noir. Aber würde ich spontan in dem Zusammenhang an das Adjektiv preiswert denken? Und wie schmecken dann die richtig preiswerten Burgunder, also die echten von der Côte d’Or und ihre späten Brüder aus Deutschland? Continue reading