Im französischen Baskenland

Baskenland Frankreich Pyrenäen

So sieht es aus im französischen Baskenland! Ich stehe oberhalb von Otikoren und blicke auf die Berge der westlichen Pyrenäen, die mit ihrem Gipfelgrat die Grenze zwischen Spanien und Frankreich bilden. Oder eben aus baskischer Sicht keine Grenze. In ihrem üppigen Grün erinnert die Gegend ein wenig an Oberbayern, aber sonst ist alles anders. Im Haus rechts befindet sich nämlich das Weingut Goienetxea, und ich stehe auch direkt am Rand zwischen Weinberg und Kuhwiese. Kommt also mit und schaut, was ich in dieser wahrhaft charaktervollen Region alles entdeckt habe…

Was ist typisch fürs Baskenland?

Gotein Baskenland Pelota

Auf dem Foto seht ihr eine typische Szene aus einem baskischen Dorf. In diesem Fall handelt es sich um Gotein. Rechts spielt eine Familie Pelota, und diese Pelota-Wände seht ihr wirklich überall, meist direkt auf dem Hauptplatz. Links steht eine seltsam dreizipfelige Kirche, wie sie typisch ist für das Soule, die östlichste und kleinste der sieben historischen baskischen Provinzen.

Tatsächlich könntet ihr euch bei der Überschrift bereits fragen, ob es denn überhaupt so etwas gibt wie das »französische Baskenland«. Schließlich kennt man die Basken, ihre Politik und ihre steilen Felsküsten eigentlich nur aus Spanien. Andererseits klingt allein der Name des vielleicht bekanntesten Ortes im französischen Baskenland, Biarritz, nicht so ganz französisch. Und die Älteren unter uns werden sich auch an Bixente Lizarazu erinnern können, den kleinen und energischen Linksverteidiger von Bayern München. Ein französischer Baske. Aber statistisch ist die Sache klar verteilt: Von den 800.000 Menschen, die angeben, täglich aktiv Baskisch zu sprechen, leben nur 50.000 im französischen Baskenland. Dennoch werden die Traditionen hier enorm hochgehalten, was die Region auch so attraktiv macht für Besucher:innen.

Zarautz Strand Hochsaison

Nur kurz möchte ich euch ein Foto von einem Ort zeigen, an dem ich nicht war. Das heißt, natürlich war ich dort, sonst hätte ich das Foto nicht machen können, aber halt nur auf der Durchreise. Ihr seht den Strand von Zarautz (spanisches Baskenland) zur jetzigen Hochsaison. Ich habe die gesamte Küste links liegen gelassen, auch auf französischer Seite. Es war mir einfach zu stressig, mich dort durch die Menschenmassen und Verkehrsstaus zu kämpfen. St-Jean-de-Luz, Biarritz und Bayonne sollte man meiner Meinung nach lieber zu einer anderen Jahreszeit besuchen. Das werde ich sicher auch noch tun, aber für dieses Mal müsst ihr leider auf Tipps aus der Küstenregion verzichten…

Pyrenäen und Jakobsweg

Pyrenäen Wandern

Wandern kann man natürlich immer in den Pyrenäen. Aber auch da bieten sich eher die ein bisschen stilleren Grasberge im Vorland an. Schließlich ist die Strecke zwischen St-Jean-Pied-de-Port und Roncesvalles auf spanischer Seite Schauplatz des größten linienförmigen Massenauflaufs der Welt, genannt Jakobsweg. Abseits davon werdet ihr aber wilde Tiere wie Adler und Geier sehen und herumlaufende wie Schafe, Kühe und Pyrenäenpferde.

Gelegentlich trefft ihr auch auf seltsame Erscheinungen wie das in den Farn gemähte »KINTOA« in den Aldudes. Des Rätsels Lösung: Es handelt sich um den Namen der legendären baskischen Schweinerasse, die Pierre Oteiza Ende der 1980er Jahre vor dem Verschwinden gerettet hat. Hier ist der Link zu einer Arte-Reportage darüber (mittlerweile nur noch auf Youtube verfügbar). Die Produkte von Pierre Oteiza könnt ihr hingegen auch online (16 € Versandkosten nach Deutschland) bestellen.

Jakobsweg Kirchen

Der Jakobsweg wäre nicht so bekannt, würde er nicht ein paar der feinsten romanischen Kirchen und Klöster unterwegs bereithalten. Von Roncesvalles aus sind es laut Schild noch 790 Kilometer, keine leichte Tagestour also.

In der Mitte seht ihr die Kirche Saint-André von Sauveterre-de-Béarn auf dem mittleren Jakobsweg, der Via lemovicensis. Eigentlich wollte ich dort den gewöhnlichen Wochenmarkt besuchen, um mir ein paar Lebensmittel zu besorgen. Dann aber musste ich feststellen (wir haben schließlich Sommer), dass es stattdessen ein großes Mittelalter-Fest gab.

Rechts schließlich das ausgesprochen dunkle Innere der Kirche von Hôpital-Saint-Blaise. Im Mittelalter wurden hier kranke Pilger gepflegt, das Besondere ist aber in der Tat die Ornamentik der Kirche. Die Baumeister ließen sich nämlich von der Mudéjar-Architektur der Mezquita von Cordoba anregen, die ihnen so gefallen hatte. Deshalb gibt es an dem kleinen Gebäude auch ein paar für die Gegend ausgesprochen ungewöhnliche geometrische Elemente. Wer Geduld hat, kann sich jeweils zur vollen Stunde die typisch französische »Son et Lumière«-Vorführung anschauen. Dann ist das Innere auch beleuchtet.

Spezialitäten im Baskenland

Baskenland Symbolik

Kommen wir zu Spezialitäten im Baskenland, von denen es unendlich viele gibt. In jedem Dorf werdet ihr weiße Häuser mit weinroten Fensterläden sehen, die baskische Flagge und Hinweise auf lebendiges Brauchtum. Wie gesagt, an eigenem Charakter mangelt es der Gegend definitiv nicht. Die Postkarte am Touristenstand zeigt dann auch, was typisch baskisch ist: Rugby, Piment d’Espelette, Surfbrett, Espadrilles und das baskische Kreuz als Symbol. Okay, Schlappen und Surfbrett habe ich in Ermangelung eines Küstenbesuchs weniger in Anspruch genommen.

Rechts oben sind hingegen zwei Rugbytrikots abgebildet, die ich im Auftrag der lieben Verwandtschaft erworben habe. Zwei Mannschaften des Départements Pyrénees-Atlantiques spielen derzeit in der Top 14-Liga, Bayonne und Pau. Pau ist dabei die Départements-Hauptstadt, gehört aber nicht mehr zum Baskenland.

Was aber unter allen Umständen mitmusste, war Piment d’Espelette. Ich hatte vor längerer Zeit schon einmal darüber geschrieben, weshalb ich nie mehr auf ihn verzichten möchte. Das hat sich seitdem nicht geändert, weshalb ich direkt in Espelette gleich zwei Gläschen erstanden habe. Einmal vom sehr empfohlenen Hersteller Bipertegia und einmal von Annie Noblia, die ihn selbst herstellt und die ihr im Laden auch alles Mögliche fragen könnt. Mein Tipp: Kauft nicht zu viel davon, denn nach ein paar Monaten auch im Dunkeln färbt sich der Piment gelb und verliert sein Aroma. Also immer frisch verwenden.

Rechts schließlich noch zwei Spezialitäten der Marke »authentisches Fertiggericht«. Sowohl die Fischsuppe Ttoro als auch die Fleisch- und Gemüsezubereitung Axoa de veau haben mir mit einem frischen Baguette als Begleitung ausgezeichnet geschmeckt. Könnt ihr super ins Auto laden; solltet ihr mit dem Flugzeug da sein, nun, die Gewichtsbeschränkung ist schnell erreicht…

Wein aus Irouléguy

Wein Irouléguy

Es gibt im französischen Baskenland eine einzige AOC (also geschützte Herkunftsbezeichnung), und die heißt Irouléguy. Seit 1970 existiert sie, 240 ha sind bestockt, davon 65% in Terrassen, und zu 70% entstehen Rotweine, zu 20% Rosés und zu 10% Weiße. Trotz der geringen Größe und der schwierigen Bedingungen (ich komme noch dazu) gibt es eine ganze Reihe richtig interessanter Weingüter mit tollen Weinen. Anders als die Verteilung nahelegt, finde ich mittlerweile die Weißen sogar besonders spannend. Sie werden wie im benachbarten Jurançon aus den Rebsorten Gros Manseng, Petit Manseng und Petit Corbu gekeltert, anders als dort jedoch ausschließlich trocken ausgebaut. Das sind kraftvoll-dichte und enorm individuelle Gewächse, die sich mit ihrer präsenten Saurestruktur auch jahrelang positiv weiterentwickeln.

Arretxea, Ilarria, Goienetxea – Baskenland-Weinsterne

Ilarria Arretxea Wein

Meine erste Station war deshalb der Ort (oder eher Weiler) Irouléguy selbst. Das Auto hatte ich bei der Kirche abgestellt und bin dann ein paar Meter hochgegangen zu den beiden vielleicht bekanntesten Weingütern. Soweit ich weiß, sind die Familien Espil (Ilarria) und Riouspeyrous (Arretxea) irgendwie verwandt miteinander. Cousins glaube ich sogar. However, beide Weingüter liegen sich jedenfalls direkt gegenüber, was einen Besuch sehr vereinfacht. Beide Weingüter sind biologisch zertifiziert und produzieren alle drei Sorten. In Deutschland gibt es Arretxea bei Visentin und Ilarria bei Marxen. Ich persönlich mag bereits den Einstiegs-Roten von Arretxea sehr, ein ausgesprochen feines Exemplar für 21,50 € bei Visentin (16 € vor Ort). Klar, billig ist hier nichts, und wer sich die Weinberge anschaut, wird auch schnell wissen, warum.

Baskenland Irouléguy Weinbau

Ich fahre ein paar Kilometer weiter zum Weiler Otikoren und der (natürlich überhaupt nicht ausgeschilderten) Domaine Goienetxea. Aber Weintourismus steht hier auch nicht wirklich im Fokus. Wenn man den einschlägigen Publikationen glauben darf, ist der Weißwein »Malda« von Goienetxea das Größte, was die Region hervorbringt. Schwierig ranzukommen und vor Ort ausverkauft, 30 € würde er dort kosten. Das Nachbarhaus von Goienetxea ist übrigens die Ferme Elizarea mit bekanntem Schafskäse. Weinbau hat in dieser gebirgigen Ecke zwar eine lange Tradition, aber es wirkt immer noch verblüffend, Reben neben Almen neben Palmen zu sehen.

Bio im Regen

Weinbau Gebirge

Soweit ich weiß, sind außer der Kooperative praktisch alle Weingüter von Irouléguy biologisch zertifiziert, zwölf Stück habe ich gezählt. Und auch die Kooperative stellt Bio-Cuvées her. Wie ist das möglich in einer Region mit Voralpen-Bedingungen, sprich über 1.300 mm Jahresniederschlag (2024 waren es sogar 1.819) und hoher Luftfeuchtigkeit? Das ist nochmal das Doppelte von Mosel und Kaiserstuhl. Normalerweise würde man sagen, das geht nicht, aber offenbar geht es doch. Das Geheimnis ist wahrscheinlich mehrteilig. Sehr viel Arbeit im Weinberg und das Akzeptieren von Mengenverlusten, wodurch der Preis pro Flasche entsprechend hoch liegt. Die Terrassen sind dabei ganzjährig begrünt (sonst käme nach jedem Schauer der Boden runtergeflossen) und jeweils nur einzeilig je Terrasse angelegt. Wer sich sowas auch mal bei uns anschauen möchte, im Odernheimer Disibodenberg an der Nahe gibt es eine ähnliche Anlage.

Bei schönem Wetter ist Irouléguy in seiner landschaftlichen Vielfalt jedenfalls das netteste und besuchenswerteste Fleckchen, das man sich vorstellen kann. Aber Achtung: Man macht beim Wandern hier schon ordentlich Höhenmeter…

Ardi Gasna – Schafskäse aus den Pyrenäen

Baskenland Frankreich Schafskäse

Am Ortsausgang von Otikoren befindet sich die Ferme Enautenea der Brüder Tambourin. Hier kann man ausgezeichneten Käse erstehen und kleine Töpfe mit Kirschmarmelade, die klassische Begleitung. Es geht allerdings auch ohne, wenn ihr mich fragt, beziehungsweise beides getrennt voneinander. Solltet ihr auf der Suche nach Schafserlebnissen sein, werdet ihr im Sommer wenig Glück haben. Die Schafe sind nämlich bis tief in den November hinein auf den Almen. Erst dann kommen sie wieder ins Tal und kehren meist im Juni in die Höhe zurück.

Die Käse-AOC im französischen Baskenland heißt Ossau-Iraty, oft aber seht ihr Schilder an den Höfen mit der Aufschrift »Gasna« (Käse auf Baskisch) oder »Ardi Gasna« (Schafskäse). Natürlich gibt es auch Käse aus Kuhmilch und in geringerem Maße aus Ziegenmilch. Fast alle sind mehr oder weniger lange gereifter Hartkäse, wobei gerade die kleineren Hersteller gern auf die AOC verzichten. Die Märkte der Region sind da die besten Einkaufsorte. Montags (im Sommer auch donnerstags) in St-Jean-Pied-de-Port zum Beispiel, mittwochs in Espelette, samstags in Hasparren oder auch in der Markthalle von Bayonne.

Truite de Banka – Hochgebirgs-Forellen

Truite de Banka

Wer wirklich sehen will, wo das leckere Zeug herkommt, muss allerdings schon hinfahren. In diesem Fall einige Kilometer in die Berge hinein nach Banca. Aber ein Ausflug in die Aldudes gehört ohnehin zum touristischen Pflichtprogramm. Hier wird das Frischwasser des Gebirgsbachs Nive für die Aufzucht von Forellen genutzt. Forellen brauchen ja Fließgewässer mit hohem Sauerstoffanteil, der aber je nach Lebensalter unterschiedlich sein sollte. In den hintereinander angelegten Becken der Truite de Banka werden deshalb verschieden große (= alte) Forellen gehalten, alles erklärt auf einem kleinen Parcours. In der Boutique vor Ort gibt es dann die frische Räucherware ebenso wie kleine Döschen zum Mitnehmen.

Schinkenparadies Mayté

Schinken Bayonne Mayté

Und noch ein Gourmet-Handwerker, der einen Besuch absolut lohnt. In St-Jean-le-Vieux vor den Toren von St-Jean-Pied-de-Port befindet sich das Maison Mayté. Seit 1877 wird hier feinstes Wursterhandwerk betrieben. Während die Würste selbst, gereift wie frisch, auch von ausgezeichneter Qualität sind (verlangt beispielsweise »100 Gramm Jésus in Scheiben, bitte«), ist es vor allem der Schinken, für den die Leute von weither anreisen. Der »Jambon de Bayonne« mit der IGP bildet dabei sozusagen die unterste Stufe. Darüber gibt es noch drei andere Varianten, sämtlich aus im Baskenland aufgezogenen Schweinen. Weil ich ja nur begrenzte Esskapazitäten habe, musste ich mich leider gleich für das Top-Produkt, den Ibaïama, entscheiden. Köstlich natürlich. Lasst euch den Schinken immer frisch aufschneiden, es ist ein riesiger Unterschied zu den verpackten Scheiben.

Espelette – schönstes Dorf im französischen Baskenland

Espelette Baskenland Piment

Im Vorgebirge gibt es eine Reihe von Bilderbuch-Dörfern, die im Sommer selbstverständlich ausgesprochen gut besucht sind. Oft bestehen sie leider aus einem zentralen Straßenzug, durch den sich der Verkehr quält. Oder quälen würde. Ainhoa beispielsweise wird im Sommer komplett für den Verkehr gesperrt. Sare ist auch sehr schön, besteht aber mehr oder weniger nur aus einem zentralen Platz. Selbiges gilt für Ascain. Saint-Jean-Pied-de-Port hat da deutlich mehr zu bieten, ist aber ziemlich verkehrsbelastet. Am besten hat mir tatsächlich Espelette gefallen, der Ort der Paprika. Ja, auch hier strömen die Touristen in Scharen durch die Gassen. Aber erstens gibt es relativ gut gelegene Parkplätze vor der für den Autoverkehr gesperrten Innenstadt. Und zweitens findet ihr hier so viele Geschäfte mit Gourmetprodukten und netten Souvenirs, dass ihr euer Gepäck in Windeseile vergrößern könnt. Okay, wenn das ein positives Merkmal sein sollte…

Rund ums französische Baskenland…

Baskenland Umgebung

Zum Abschluss bleibt mir noch, euch darauf hinzuweisen, dass man auch in den Gegenden ums französische Baskenland herum hervorragend seine Zeit verbringen kann. Wie gesagt, ich war dabei noch nicht mal in Bayonne und in St-Jean-de-Luz, zwei Orte, die ich noch dringend besuchen muss. Und nach San Sebastian sind es auch nur wenige Kilometer. Von den ganzen besternten Restaurants ganz zu schweigen.

Also an dieser Stelle nur vier Anregungen, weil ich dort auch wirklich war. Links oben seht ihr die wirklich einmalige Flyschküste bei Ondarroa. Das ist in Spanien und einen eigenen Artikel wert. Rechts oben blühen Tausende Sonnenblumen im Gers. Davon werdet ihr noch erfahren, weil ich bei Plaimont war, und weil das Gers wirklich eine einmalige Region ist, in der die Uhren beruhigend langsamer gehen. Links unten bin ich durch Erratzu gefahren, was schon zu Navarra gehört. Auch dort gibt es ausgesprochen schmucke Dörfer.

Und schließlich noch rechts unten »Les Jardins de Babylone« im Jurançon, der Ort, an dem die Familien Dagueneau und Pautrat einen der großartigsten Süßweine der Welt produzieren. Erinnert mich in leichteren Jahrgängen viel mehr an die Mosel als an beispielsweise Sauternes. Eigentlich hat man von hier auch einen wunderbaren Blick auf die ganze Pyrenäenkette. Aber nicht, wenn gerade ein lokaler Starkregen herniedergeht.

Wer also wettermäßig ein bisschen flexibel ist, wird im französischen Baskenland garantiert eine wunderbare Zeit verbringen. War bei mir jedenfalls so, und warum sollte das bei euch anders sein?

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2 Antworten zu Im französischen Baskenland

  1. Hallo Herr Matze,

    vielen lieben Dank auch für diesen schönen Blog-Beitrag, den ich mit viel Interesse gelesen habe. Ich trinke zwar keinen Wein und auch keinen Alkohol, aber das ganze “um zu” macht die Blogartikel auch für mich sehr lesenswert.

    Hier noch ein Literaturhinweis, auf etwas eigentlich total abwegiges, das aber durchaus Potenzial für einen nordischen Weinartikel in Zieten des Klimawandels haben könnte.

    Vielen Dank und Viele Grüße aus dem Bierland NRW.

    M. Kramer

    https://www.nordschleswiger.dk/de/apenrade-tingleff/wein-zwischen-wald-und-foerde-reben-kollund-gedeihen

    • Matze sagt:

      Vielen Dank!

      Und ja (passt jetzt nicht unmittelbar zum Baskenland 😉 ), der Wein schreitet immer fort nach Norden. Wir verkosten beim Falstaff schon seit einigen Jahren Weine von der Insel Rügen, und im neuen “Kleinen Johnson” soll es ein eigenes Kapitel zu Weinen aus Skandinavien geben. Über 200 Weinproduzenten gibt es angeblich schon in Schweden!

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