Galler Satin Noir Grand Vin – Der größte Piwi der Welt?

Galler Satin Noir Grand Vin Piwi

Für alle, die wenig Zeit haben, möchte ich die Frage aus der Überschrift gleich mal beantworten. Ist also der Satin Noir Grand Vin vom Weingut Galler der größte Piwi der Welt? Ja, sehr gut möglich. Für alle anderen werde ich den Wein natürlich auch ein bisschen beschreiben. Und ich werde euch zeigen, was diese Piwis sind und warum wir sie dringend brauchen.

Was sind Piwis?

Piwis sind pilzwiderstandsfähige Rebsorten. Besonders die im 19. Jahrhundert aus Amerika eingeschleppten Pilzkrankheiten Echter Mehltau (Oidium) und Falscher Mehltau (Peronospora) machen dem Weinbau erheblich zu schaffen. 2021 war beispielsweise ein schlimmes Peronospora-Jahr. Besonders bei Biowinzern, die nicht die ganz harten Fungizide verwenden dürfen, hat dadurch der Ertrag ganz erheblich gelitten. Piwis sind in dieser Hinsicht erheblich robuster, bei manchen Sorten in manchen Lagen fast in Richtung Resistenz.

Piwis kommen allerdings nicht wild in der Natur vor, sondern es handelt sich dabei um Neuzüchtungen, bei denen eine “wohlschmeckende” bewährte Rebsorte mit einem robusten Resistenzpartner gekreuzt wird. Die wohlschmeckende Komponente, die der schweizer Rebzüchter Valentin Blattner beim Satin Noir herangezogen hat, ist der Cabernet Sauvignon. Resistenzpartner bei frühen Züchtungen war oft die amerikanische wilde Sommerrebe, aber mittlerweile handelt es sich um komplexere Sorten – sozusagen mit Wildrebenanteil.

Piwis für den European Green Deal

Warum brauchen wir nun diese Piwis? Gut, vernünftig ist es natürlich allein dadurch, dass man weniger Pestizide benötigt. Das schont nicht nur die Natur, sondern auch den Geldbeutel des Winzers. Jetzt kommt aber noch eine Sache hinzu, bei der ich ein bisschen ausholen muss. Wir sind als Deutschland ja Teil der EU, und als solches haben wir in bestimmten Politikbereichen ehrlich gesagt nur einen relativ geringen Handlungsspielraum. Während bei der Corona-Politik offenbar jeder Stammtisch irgendwas beschließen kann, ist das bei der Agrarpolitik anders. Vor ein paar Jahren hat die EU zum Beispiel den sogenannten European Green Deal als Strategie herausgegeben mit dem Ziel, der erste klimaneutrale Kontinent zu werden. Was in diesem Rahmen beschlossen wird, müssen die Mitgliedstaaten umsetzen.

Derzeit ist ein Entwurf innerhalb der EU-Institutionen in letzter Abstimmung, der sich mit der Reduzierung von Pestiziden beschäftigt. Ende März soll die Verordnung dann offiziell vorgestellt werden. Sie dürfte beinhalten (wie man in den einschlägigen Zeitschriften Top Agrar und Agrar Heute lesen kann), dass der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bis zum Jahr 2030 um 50% reduziert werden muss.

Jetzt hat Deutschland in den letzten Jahren schon durchaus vorgelegt und könnte deshalb eine Reduktion um “lediglich” 45% beantragen. Aber dennoch: Experten wie der Geisenheimer Professor Hans Reiner Schultz sagen, dass so etwas nur zu schaffen ist, wenn wir deutlich verstärkt Piwis anpflanzen. Die Alternative wäre, die bestehenden empfindlichen Reben einfach weniger zu spritzen. Kann man theoretisch natürlich machen, ist aber bei den in unseren Breiten üblichen Witterungsschwankungen ertragsmäßig extrem riskant.

Satin Noir, Sauvignac – die nächste Generation

Piwis gibt es im Prinzip schon seit vielen Jahren. Die erste Piwi-Generation brachte mit dem 1967 gezüchteten Regent eine Sorte hervor, die erst gut, dann nur noch einigermaßen resistent war. Aber es war ein Anfang.

Als ich vor einigen Jahren bei einer Fachmesse die Gelegenheit hatte, eine große Zahl von Piwi-Weinen zu probieren, war das Ergebnis für mich ziemlich ernüchternd. Ich fand die Weine durch die Bank geschmacklich so mies, dass ich keinen einzigen von ihnen gekauft hätte. Es nützt bei einem Genussmittel wie Wein, das kein Mensch zum Überleben braucht, eben nichts, nur robust und nicht auch schmackhaft zu sein.

Mittlerweile ist jedoch die dritte Piwi-Generation am Start mit roten Rebsorten wie dem Satin Noir (hier mehr Informationen zur Rebsorte) und weißen wie dem Sauvignac. Und was ich da bislang an Probeschlucken nehmen durfte, erschien mir doch erheblich vielversprechender.

Satin Noir Grand Vin 2018 vom Weingut Galler

Jetzt habe ich also den Grand Vin vom Weingut Galler aus der Pfalz vor mir. Katja und Ansgar Galler bauen Piwis schon seit zehn Jahren an und sind experimentell immer auf der Höhe der Zeit. Bio-zertifiziert übrigens auch noch, denn das funktioniert natürlich mit Piwis fast von selbst. Die Gallers schreiben übrigens nicht Piwi aufs Etikett, sondern “neue, ressourcenschonende Rebsorte”.

Der Grand Vin wurde für 40 Tage auf der Maische vergoren und anschließend 26 Monate lang im kleinen Eichenfass ausgebaut. In der gutsinternen Hierarchie steht er ganz oben, ist grafisch toll ausgestattet und kostet deshalb auch konsequente 29,90 € (im Online-Shop zu haben). Und, ist das nun der große Wurf?

Ja, ich finde schon, ich hatte es ja schon in der Einleitung verraten. Das wird der erste Piwi-Wein sein, der in den einschlägigen Weinguides über die 90 Punkte-Marke springt.

Wie schmeckt der Wein?

Dichtes Purpur im Glas, in der Nase viel Sauerkirsche, etwas schwarze Johannisbeere und nur ein ganz dezenter Holzeinsatz. Im Mund saust sofort eine ordentliche Säure heran (analytisch 6,1 g/l), die das Ganze bis zum Ende durchträgt. Der Wein ist viel weniger plüschig oder neuweltig, als ich das vom schwarzen Etikett her gedacht hätte (sorry, kleines Vorurteil), sondern sogar richtig straff. Ich schmecke weiterhin viel Frucht, die erwähnte Sauerkirsche, blaue Töne, dazu etwas Balsamisches, tatsächlich Samtiges. Die schön präsenten Gerbstoffe für einen Wein dieser Statur passen sich hervorragend an, und die 13 vol% im heißen Jahrgang 2018 lassen ahnen, dass Satin Noir auch mit klimawandlerischer Hitze umgehen kann. Die einzigen Punkte, die ich mir für so einen Wein vielleicht noch wünschen würde, wären ein bisschen mehr stoffige Würze und ein längerer Abgang.

Aber wie gesagt, da ist nichts grün, krautig, ruppig, sondern kernig-fruchtig-reif im Stil eines Rosso di Montalcino von Biondi-Santi. Fiel mir als Vergleich spontan ein. Auf jeden Fall ein riesiger Schritt vorwärts, ein echter Zukunftswein.

Kunigunde und Feodora

Galler Bioweingut Piwis

Wer beim Weingut Galler nicht gleich ganz oben einsteigen will, kann auch den etwas kleineren, aber immer noch erstklassigen Satin Noir Kunigunde für 19,90 € antesten. Der hat im Eichelmann immerhin schon 88 Punkte bekommen, und ich werde ihn demnächst ebenfalls aufmachen. In der Mitte seht ihr noch Sekt Feodora aus der Rebsorte Sauvignac. Nachdem in der letzten Zeit ja eine ganze Reihe von Weingütern angefangen hat, Sauvignac zu pflanzen, ist das sicher auch einen intensiveren Blick wert.

Ich kann nach diesem ersten Ausflug in hochwertige Piwi-Gefilde jedenfalls allen mitlesenden Winzer*innen nur raten, es auch einmal mit den neuen Sorten der dritten Generation zu versuchen.

Selbst wer mit Piwis überhaupt nichts am Hut hat, kann von ihnen profitieren. 15% davon in die Gutswein-Cuvée, und schon ist die Pestizidbilanz verbessert – und die Welt ein kleines bisschen besser geworden. Deal?

Dieser Beitrag wurde unter Meinung, Natürlicher Dienstag, Wein abgelegt und mit , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

7 Antworten zu Galler Satin Noir Grand Vin – Der größte Piwi der Welt?

  1. Karl Brunk sagt:

    Hallo Matthias,
    ist wieder mal ein Artikel, der seitenweise Kommentare fordert. Fast jeder dritte Satz könnte Anlass geben, das Ausgesagte einzeln zu betrachten. Aber das hast Du ja immer wieder echt drauf. Also erst einmal im Gesamt : Klasse Bericht!

    Wegen des drohenden Umfangs möchte ich nur ein paar Dinge aufgreifen.

    1. Sind Piwis wirklich die Lösung wenn falscher oder echter Mehltau ein Problem bereiten?

    Mir scheint dabei der Fokus auf PIWIS ein wenig wie der der Pharma-Gesundheits-Industrie zu sein : Symptombehandlung statt Ursachenforschung und deren Behandlung.

    Jetzt kommt wieder – ja aber wir brauchen jetzt eine Lösung, die Zeit drängt, es wird sonst viele unter gehende Betriebe und somit viele Arbeitslose geben.

    Ich sage mal klar und schroff : das ist Stuss!

    Natürlich brauchen wir Lösungen. Aber dafür sollten wir zuerst einmal alle Möglichkeiten betrachten und in den Blick nehmen, statt sofort auf den Zug auf zu springen, der Mensch könne alles besser machen als die Natur und wir züchten uns – ob genetisch manipuliert, oder durch gezielte Selektion – das, was wir brauchen.

    Wäre der einzig logische und erste konsequent durchzuführende Schritt nicht, den Klimawandel auf zu halten?
    Notlösungen verlängern nur das bisherige zögerliche und unzureichende Handeln.
    Utopisch! kommt jetzt wieder – nützt ja auch nichts, wenn wir das alleine versuchen! Das wird deshalb natürlich nie passieren. Gruß an unsere Großenkel.

    Aber auch abgesehen davon, gäbe es vielleicht andere Möglichkeiten.

    Was ist mit anderen “natürlich” vorhandenen Sorten? Bei ca. 12000+ in Konservatorien schlummernden.

    Was ist mit der Rekultivierung der Anbauflächen in einen “natürlicheren” Pre-60er-Jahre-Zustand? Bäume, Hecken, Büsche, kleinere Parzellen, Diversität?
    Ach ja – das passt nicht ganz zu unseren benötigten Mengen und effektiven Maschinen.

    Oder was ist mit diesen spinnerten “natürlichen” homöopathischen Behandlungsmethoden? Hier zum Beispiel ist unter “meinen” Winzern einer, der konsequent mit einem Kieselgurpräparat die Blätter behandelt und zwar keinen 100%igen, aber dennoch großen Erfolg damit hat. Dabei kommt es sehr auf den richtigen Zeitpunkt und die Menge des Einsatzes an. Da ist Erfahrung und Kenntnis gefordert.

    Was ist mit – weniger trinken, dafür aber besser. Täte unserem allgemeinen Gesundheitszustand auch gut und würde den Krankenkassen, aka uns Beitrag zahlenden, einiges ersparen.
    Das großflächige Monokulturen mit Hochleistungserträgen und verdichteten toten Böden neben der Klimaveränderung einen großen Anteil an dem Problem haben, bezweifeln nur noch – hier sag ichs wieder mal böse im Klartext – ignorante Idioten.

    2. Regent und dritte Generation

    Das mit “die erst gut, dann nur noch einigermaßen resistent war” würde ich gerne genauer bestimmt haben. Was ist da passiert?
    Hat sich die Reben weiter verändert in den Jahren, oder ist der Klimadruck irgend einmal so hoch gewesen, dass die anfängliche Resistenz nicht mehr ausgereicht hat?
    Wie viel muss da heute im Vergleich zu den ersten Jahren und zur dritten Generation gespritzt werden?

    Zum Punkt gut schmeckend, kann ich nur sagen, dass es für mich auch heute noch extrem gute Regent gibt – trotz erster Generation. Aber im Gros kann ich dir nur noch einmal – wir hatten das ja schon mal – zustimmen : blankes Entsetzen bei den meisten Piwis.

    Das Hauptproblem bleibt in der Logik versteckt bestehen. Wenn heute die erste Generation nicht mehr “funktioniert”, der Klimawandel aber weiter beschleunigt, wann ist die dritte Generation nicht mehr ausreichend?
    Das erinnert doch sehr an Hase und Igel oder die Coronaimpfung, wo weder Impfgeschwindigkeit noch die Entwicklung angepasster Imfstoffe der Mutationsgeschwindigkeit hinterher kommt.

    3. Wie schmeckt der Wein?

    Achtung vor der Versuchung, der vierten oder x-ten Generation dann “mehr stoffige Fülle und einen längeren Abgang” zu zu gestehen oder auch nur zu erhoffen.

    Hier gibt es für mich mehrere Probleme.

    a. Wie kann ein Wein, dem das fehlt, über 90 Punkte bekommen?

    Natürlich gibt es Weine die sanft-floral-fein-leicht sind, die die Fülle nicht unbedingt benötigen, wenn Dichte, Struktur und Komposition der Aromen das auffangen.
    Aber ein verendender (das ist jetzt vielleicht auch ein harsch ausgelegtes “längerer”) Abgang?
    Da kenne ich nur einige Kandidaten, denen ein abrupter Abriss als Überraschungsmoment etwas bringt. Aber im allgemeinen bekäme bei meinen Bewertungen ein Wein, dem die Länge fehlt, lobende Ansätze zugesprochen, aber auch einen eklatanten Mangel bescheinigt. Zumindest, wenn er in diesen Bewertungsregionen eingeordnet werden soll.

    Das soll jetzt nichts gegen den Galler sagen, sondern den quasi-und- Schein-quantitativen Bewertungswahnsinn. Wieder mal ein schon angesprochenes Thema.

    Eigentlich hätte ich dabei auch erwartet, was Du sonst so gerne machst, dass Du den zweiten und die Folgeschlucke beschreibst. Weil mit >6 Säure kann sich eine andere Art Abgang – oder sagen wir mal anhaltendes Nachlaufen später einstellen – in dem sich feinste Aromaaufdröselungen präsentieren. So kann Länge auch statt finden.

    b. “dass Satin Noir auch mit klimawandlerischer Hitze umgehen kann”

    Das können auch andere “natürlich” Sorten. Noch! – aber das Problem wird ja wie oben angesprochen auch die y-te Generation haben. Außerdem schießen wir hier wieder mit großen Kanonen.

    Was ist mit den anderen Möglichkeiten wie : anderer Rückschnitt, anderes Erziehungssystem, geringere Bepflanzungsdichte, variabler selektiver Erntezeitpunkt, konsequenter Triage, andere Fermentationskonditionen,…

    Und ganz wichtig wäre mehr und intensiverer Erfahrungsaustausch der Winzer. Jeder experimentiert in seiner Art und hat Erfahrungen gemacht, die ein anderer noch nicht gemacht hat. Auch wenn das wegen der Mikroklimatik, anderer Böden und Sorten nicht 1:1 übertragbar ist, sollte es genügend Denkanstöße geben.

    Genug! beste Grüße
    Karl

    • Matze sagt:

      Na Karl, heute ein bisschen auf Krawall gebürstet 😉 ? Zugegeben, ich habe nicht alles umfassend erläutert, aber den meisten Menschen sind meine Artikel eh schon relativ lang zum Lesen 😉 . Soll heißen: Die Diskussion über den Klimawandel, was wir damit meinen und welche Erscheinungsformen er hat, sollten wir lieber an anderer Stelle führen. Und ansonsten ist es ja nicht so, dass es verboten wäre wenn man Piwis anbaut gleichzeitig auf Bodenbewirtschaftung, Agroforstelemente, Bepflanzungsdichte, Ertragsreduzierung etc. zu setzen. Da gibt es kein entweder-oder, und ich denke, dass du dem grundsätzlich auch zustimmst.

      Worum es mir hier ging: Im Sonderkulturanbau weitgehend auf Pestizide (in diesem Fall vor allem: Fungizide) verzichten zu können, ist eine bahnbrechende Sache. Schau dir die Statistiken an, sprich mit Leuten aus dem Bereich und aus den generell eher feuchten Anbauregionen.

      Zudem: Sämtliche Gemüsesorten, die wir heute kennen (gut, von Sauerampfer und ähnlichem mal abgesehen) haben in der Steinzeit in dieser Form nicht existiert, sondern sind Ergebnis von Kultivierung, von Züchtung und Selektion (und ich spreche da nicht von Gentechnik). Das kann man bedauern und weiter an seiner Mammutkeule knaulen. Man kann aber auch mal sagen: Technischer Fortschritt muss nicht immer schlecht sein.

      • Matze sagt:

        Ach, was ich vergessen hatte: Satin Noir ist ja schon 1991 gezüchtet worden und bekommt mit dem Jahrgang 2022 erst die Sortenzulassung (bislang noch Versuchsanbau). Ich finde, diese 30 Jahre sind ein Zeitraum, der lang genug erscheint, um Eignung, Resistenzen und etwaige Nachteile im Freiland hinreichend ausprobiert zu haben. Wenn jeder “Neophyt” im nächsten Jahr massenhaft auf den Feldern stehen würde, würde ich das natürlich auch kritisch sehen…

        • Karl Brunk sagt:

          OK – ich über mich glaube ich nur auf nächste Woche ein mit Kranewall;) Kalauern darf man ab und zu.
          Da ist es wieder mit mir durch gegangen weil ich in dem Punkt nur eine eingeschränkte Toleranz an den Tag legen kann. Klar kann ich Dir eingeschränkt zustimmen – “Technischer Fortschritt muss nicht immer schlecht sein” – aber die Technik (wieder mal aka wir) hat uns eben auch an den Punkt heute gebracht. Mir wäre da auch eine differenziertere Sicht- und Beurteilungsweise lieb, die zu mehr Kontrolle führen kann.
          Die Verführung der tollen kleinen “Gadgets” blendet halt oft die Konsequenzen aus.
          Aber genug davon hier.
          Interessieren würden mich trotzdem zumindest noch die folgenden Schlucke und eine eventuelle Entwicklung. Bei den PIWIS finde ich die Entwicklung über die Zeit oft auch eingeschränkt.
          Kölle Alaaf

          • Matze sagt:

            Ich hatte die letzten beiden Schlucke in der Flasche aufgehoben, jetzt sechster Tag. Immer noch extrem frisch und kernig, natürlich mehr unfiltrierter Eindruck jetzt am Boden, leichter Feintrub. Dennoch bleibt das Ganze generell blauschwarz und kühl. Wäre ich in Frankreich, würde ich an Mondeuse denken oder an eine etwas modernere Nordrhône à la Yves Cuilleron. Auf jeden Fall bleibe ich dabei, ein wirklich sehr schöner Wein!

  2. Pingback: ProWein Business Report 2021 - Was gibt's Neues? - Chez MatzeChez Matze

  3. Pingback: Wilder Ritt über die ProWein2022 - Chez MatzeChez Matze

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.