Champagne alternativ: die Biodynamiker von Courteron

Courteron als Nabel der Champagnerwelt zu bezeichnen, wäre schon reichlich gewagt. Hier an der oberen Seine, etwa 45 Minuten von Troyes entfernt, sagen sich eher Fuchs und Hase gute Nacht. 121 Einwohner hat das Dorf nur, aber darunter befinden sich drei biodynamisch arbeitende Winzer. Vermutlich ist es aber genau diese Lage weitab vom internationalen Marketing-Gaga um die Flaschen mit den Blasen, die eine solche Situation erst ermöglicht hat. Alles fing bereits im Jahr 1970 an, als Jean-Pierre Fleury sich das erste Mal die zentrale Frage stellte, die sein Leben als Winzer prägen sollte: “Welche Erde hinterlassen wir unseren Kindern?” Continue reading