
[In Kooperation mit dem Weingut Krebs] Wenn man sich professionell mit Wein beschäftigt, mit deutschem Wein gar, fallen einem die Lagenbezeichnungen gar nicht weiter auf. Ob Sackträger, Schwätzerchen oder Faulenberg, ach Gott, ja, gibt es alles. Jetzt am Wochenende war aber eine Freundin aus Hamburg bei uns zu Besuch und freute sich schon auf einen schönen Rotwein. “Probier mal den”, schlug ich vor und reichte ihr die Flasche mit dem Krebs-Spätburgunder, “der wird dir gefallen.” Ihre erste Reaktion: “Wie heißt der denn, Musikantenbuckel, kreisch!” In der Tat, das ist ja gar kein Wort, das man ansonsten häufig benutzt. Continue reading
