Kulinarischer Rundgang durch Strasbourg

TitelStrasbourg oder Straßburg oder Schdroosburi (oder Was Ihr wollt oder Wie es Euch gefällt), das ist für viele von uns die nächst gelegene französische Großstadt. Als solche muss sie für allerlei kulinarische Wunscherfüllungen herhalten, wenn uns nach monatelangem Darben mit Brot, Wurst und Bier mal wieder der Sinn nach etwas Feinerem steht. Die Franzosen selbst fahren allerdings genau wegen Brot, Wurst und Bier nach Strasbourg. So ist das halt mit dem Gras, das immer auf der anderen Seite grüner wächst. Diesmal habe ich mir etwas Neues überlegt für den kleinen kulinarischen Rundgang. Ich habe nämlich alle Adressen in eine Karte übertragen.

Wenn Ihr auf die blauen Tropfen unten auf der Karte klickt, sollte eigentlich der Name des Etablissements angezeigt werden. Ihr könnt reinzoomen bis zum Ende, ich habe versucht, das exakte Haus zu treffen. Mal schauen, ist alles noch ein wenig work in progress

P = Parkhaus

Natürlich gibt es in Strasbourg Park & Ride-Möglichkeiten, acht Plätze sogar, aber ehrlich gesagt haben wir das Parkhaus P2 im Centre Commercial Les Halles auch sehr praktisch gefunden. Schnell von der Autobahn aus zu erreichen, morgens noch angenehm leer, 7,20 € für acht Stunden, wenn ich mich recht erinnere. Fahrt auf keinen Fall auf die komplizierte Altstadtinsel, die drei Schritte vom Parkhaus in die Innenstadt werdet Ihr auch zu Fuß bewältigen können.

Gross1 = Pâtisserie Gross – CC Les Halles

Eigentlich nur ein Ableger der Original-Pâtisserie aus Obernai. Aber sehr praktisch im Einkaufszentrum gelegen, entweder für den kleinen Anfangshunger oder den letzten Kauf vor der Fahrt.

Artzner2 = Edouard Artzner – 7, rue de la Mésange

Es gibt hier zwar eine Vielzahl von Produkten zu kaufen, aber eigentlich kommen die Leute ausschließlich wegen der Foie Gras. Eines der Geschäfte, das in keinem Reiseführer fehlt.

Reck3 = Cafés Reck – 8, rue de la Mésange

Strasbourg besitzt eine bedeutende Kaffeeröster-Tradition. Reck ist dabei der ungekrönte König – und seit Nespresso sehen die Schaufenster offenbar häufiger so aus wie auf meinem Foto.

Markt4 = Mittwochs- und Freitagsmarkt auf der Place Broglie

Strasbourg hat keinen großen Markt vorzuweisen, aber es gibt trotzdem je Sorte mindestens einen Stand. Hier beispielsweise Fische und Meeresfrüchte nur aus Wildfang (ein eigenes Thema)

CompliciThé5 = CompliciThé – 23, rue des Juifs

Die ehemalige Bäckerei Haeberlin, nun erweitert um ein gutes Tee-Angebot. Die Brote sind aber weiterhin im Fokus. Wer sonst nur Supermarkt-Baguette kennt, sollte mal vergleichen.

Table de Christophe6 = La Table de Christophe – 28, rue des Juifs

Bei Christophe Ischia gibt es die raffiniertere Variante der frischen Marktküche. Einer meiner beiden Restauranttipps (leider ziemlich selten, ich weiß). 12,90 € fürs Mittagsmenü.

Mulhaupt 1 Auslage7 = Thierry Mulhaupt (Epices et Chocolat) – 5, rue du Temple Neuf

Thierry Mulhaupt kann eigentlich alles, aber passend zu Ostern habe ich ein “Lamele” und einige sehr schöne Ostereier gekauft.

Millésime8 = Au Millésime – 7, rue du Temple Neuf

Hier seid Ihr wirklich im Epizentrum des kulinarischen Strasbourgs, alles direkt um die Ecke. Au Millésime bietet ein hervorragendes Weinangebot, schaut Euch die Website an.

Vino Strada9 = Vino Strada – 9, rue du Temple Neuf

Fast direkt daneben der nächste hochklassige Weinhändler, und schräg gegenüber die “Vino Strada Stub”. Wer hier nichts findet, dem ist nicht zu helfen. Ich verließ den Laden schwer bepackt.

Westermann10 = Boutique d’Antoine Westermann – 1, rue des Orfèvres

Fehlt auch in keinem Reiseführer, Chef ist Eric (Westermann) vom Sternerestaurant “Buerehiesel”. Gilt als allgemeine Epicerie, aber die Backwaren sind für mich am besten.

Lorho11 = Cyrille & Christelle Lorho – 3, rue des Orfèvres

Direkt daneben das beste Käsegeschäft von Strasbourg, geleitet von einem echten MOF – und das ist ein Titel, dessen Träger mich noch nie enttäuscht haben. Nehmt ein bisschen von allem.

Porcus12 = Porcus (Olivier Klein) – 6, place du Temple Neuf

Mein zweiter Restauranttipp, wobei der kleine Saal im Obergeschoss ist (sehr schnell voll, um 12 da sein) und unten das Ursprungsgeschäft, eine Charcuterie. Wurstig-rustikale Karte.

Christian13 = Christian – 12, rue de l’Outre

Ich sage es ungern, aber die Pâtissiers-Chocolatiers von Strasbourg sind design-mäßig mehrere Welten von Marcolini oder Darcis entfernt. Rosa Hasen, Hello Kitty oder Neongrün.

14 = Georges Winter – 25, rue du 22 Novembre

Leider habe ich vergessen, ein Foto zu machen. Im Sommer ein beliebtes Open-Air-Café.

15 = Galeries Lafayette – 34, rue du 22 Novembre

Dieselbe Ecke, dasselbe Problem: no picture. Überraschend gute Gourmet-Abteilung.

16 = Franchi – 5, rue des Francs Bourgeois

Franchi ist ein Eismacher nach original italienischer Art. Spezialität: 60s-Style-Eisbecher.

17 = Terres à Vin – 1, rue du Miroir

Hier kann man nicht nur Wein kaufen, sondern auch verkosten und etwas dazu essen.

Mulhaupt 218 = Thierry Mulhaupt – 18, rue du Vieux Marché aux Poissons

Endlich wieder den Fotoapparat rausgezogen, um das zweite Geschäft (eigentlich das erste) von Thierry Mulhaupt zu dokumentieren. Mein Chocolatier-Favorit.

Bockel19 = Jacques Bockel – 10, rue du Vieux Marché aux Poissons

Bockel stammt aus Saverne, dies hier ist seine Dépendance. Noch geschmackloser eingerichtet als Christian, Schokozigarren als produit phare, aber er versteht sein Handwerk.

Christian Schachtel20 = Christian – 10, rue Mercière

Wenn ich zu Mulhaupt wegen der Schokolade gehe, gehe ich zu Christian wegen der Pâtisserie-Stückchen. Das Geschäft liegt prominent direkt vor dem Münster, siehe Titelbild oben.

21 = Mireille Oster – 14, rue des Dentelles

Ein Nachtrag, den ich zunächst nicht eingezeichnet hatte, weil ich aus Versehen in der Parallelgasse an diesem Laden vorbeigelaufen war. Ich selbst kann zu den Produkten also nichts sagen, aber man liest allenthalben, dass hier ein großartiges Pain d’Epices hergestellt werden soll – in einer Reihe von Varianten.

Das war also mein kleiner Rundgang durch das kulinarische Strasbourg. Vielleicht könnt Ihr in etwa nachvollziehen, weshalb ich am nächsten Tag immer noch gibbonartige Arme vom Schleppen hatte – und nebenbei ein kleines Monatsgehalt durchgebracht. Da gibt es ehrlich gesagt nur eine Lösung: öfter nach Strasbourg fahren, dann ist man nicht so ausgehungert.

Damit Ihr sehen könnt, was ich unter anderem mitgebracht habe, möchte ich Euch zunächst zwei Brote zeigen (die wir selbstverständlich am Abend verspeist haben). Oben ist ein Sindbad-Schuh-ähnliches Brot von CompliciThé zu sehen, unten das Baguette Buerehiesel (hoher Roggenanteil) von Eric Westermann.

Baguettes

Und gleich noch zwei Mitbringsel, die aber für den Genuss in 15 Jahren gedacht sind: der Riesling Sommerberg D 2010 von Albert (Jean) Boxler, gekauft bei Vino Strada, und der Altenberg de Bergheim 2008 von Marcel (Jean-Michel) Deiss, gekauft bei Millésime. Voilà.

Wein BoxlerWein Deiss

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Eine Frage zum Schluss, nein zwei Fragen oder vielmehr Bitten:

Nummer Eins: Wart Ihr auch schon in Strasbourg und habt gute Tipps, die Ihr gegebenenfalls in den Kommentaren sogar teilen mögt? Erfahrungsgemäß werden diese Überblicks- und Stadtrundgang-Posts von mir immer am meisten gelesen (und über Google gefunden), weshalb ich versuchen möchte, die Infos immer einigermaßen aktuell zu halten.

Frage Nummer Zwei betrifft die Karte, die ich oben eingebunden habe: Funktioniert das auf Eurem Browser oder Smartphone? Kann man alles einigermaßen erkennen? Gefällt Euch die Idee (dann mache ich das vielleicht mit anderen Städten zukünftig auch)?

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28 Antworten zu Kulinarischer Rundgang durch Strasbourg

  1. Alex sagt:

    Straßbourg kenn ich relativ gut, da hab ich sogar einen Teil meines Bacs abgelegt. Aber beim kulinarischen muss ich mich wohl eher auf Dich verlassen, da hab ich keine genauen Adressen im Kopf (nur das Crocodile, aber da hab ich auch nie gegessen).
    Den Boxler würde ich auch gern probieren. Vom Deiss hab ich auch einen Karton im Keller. Die Weine sind speziell aber auch genial.

    Die Karte wird sehr gut angezeigt, finde ich eine super Idee. Hab es jetzt aber nicht auf dem Smartphone gesehen. VG, Alex

    • Matze sagt:

      Müsste eigentlich auf dem Smartphone auch gut angezeigt werden, aber ich habe ja immer noch keins… Das Crocodile kenne ich auch nur aus dem Buch mit den Sternen ;). Irgendwie glaube ich, dass man die Weine von Deiss erst richtig verstehen kann, wenn sie 15 Jahre alt sind. Ist nichts Seltsames, wenn man strukturierte Rotweine damit vergleicht, aber für uns deutsche (Zu-)Jungweintrinker erst einmal eine gewöhnungsbedürftige Idee bei Weißen.

  2. Stephan sagt:

    Sehr schön. Aber was ist mit Mireille Oster und ihren Weltklasse Pain d’épices?

    • Matze sagt:

      Eine sehr gute Frage. Und eine ganz dumme Antwort ;): Ich bin aus Versehen eine Gasse zu früh abgebogen, als ich zu Mireille Oster gehen wollte und deshalb nicht daran vorbeigekommen. Dann habe ich mir überlegt, ob ich den Laden trotzdem einzeichnen sollte, obwohl ich ihn gar nicht gesehen haben (und entsprechend nichts gekauft). Aber da Du ja sofort herausgefunden hast, dass da irgendwas fehlt, trage ich es in der Karte noch nach ;).

  3. Rainer Kaltenecker sagt:

    Ja, ein (ganz) kurzer Tripp lies mich vor vielen Jahren durch die Stadt hetzen. Viel ist nicht in meiner Erinnerung verblieben. Aber die beiden ausgewählten Weine finde ich einfach großartig. Boxler macht ausdrucksstarke Terroirweine, und gerade der “D” kann sehr gut sein, erfordert aber min. fünf Jahr Geduld und Deiss ist mit seinen gemischten Sätzen eh einer meiner Lieblinge – herrlich französisch, immer etwas schräg und jeder Flasche anders, aber ein aufregendes Erlebnis. An alle Besucher der Stadt, sobald die beiden Winzer auf der Karte auftauchen, immer hemmungslos bestellen und geniessen.
    Auf bald!

    • Matze sagt:

      Vielleicht sollten wir aber nicht verschweigen, dass sowohl der Sommerberg D (oder auch der E) als auch die großen Weine von Deiss anspruchsvolle Genossen sind, denen man sowie sich selbst ausreichend Zeit geben sollte. Schöne elsässische Weine, die sich etwas leichter und früher trinken lassen, waren für mich in letzter Zeit der Sylvaner Réserve von Weinbach, der Pinot Noir Réserve von Schaetzel, und ein großer Freund bin ich auch vom vielleicht schieferigsten Riesling des Elsass, dem Kastelberg von Durrmann. Kosten alle klar unter 20 €, sind durchgegoren trocken und super zum Essen.

  4. Naddi sagt:

    Hallo Matze, das liest sich so inspirierend, dass wir demnächst auf Deinen Spuren Lust wandeln wollen 🙂 Wenn Du jetzt noch einen tollen Tip für eine Unterkunft im Zentrum von Strasbourg hättest, wäre das super 😀 Herzlichst Nadja

    • Matze sagt:

      Das Schlimme ist: Weil wir immer so viel Geld für Essen und Trinken ausgeben, übernachten wir meist in den einfachsten Hotels – entweder den einschlägigen Plastikdingern wie Première Classe, B&B, Etap (halt: heißt ja mittlerweile “Ibis Budget”) oder in zentraler gelegenen Häusern, die ich mit booking.com reserviere.

      Aber der “Guide du Routard” empfiehlt natürlich eine ganze Reihe von Hotels. Ich liste sie der Einfachheit halber hier auf, dann kannst Du im Internet besser recherchieren.

      Mittlere Kategorie: Le Kléber, Etc Hôtel, Michelet, Hôtel de l’Ill, La Cruche d’Or, Couvent du Franciscain, Nid de Cigognes, Pax und Le 21ième.

      Gehobene Kategorie: Gutenberg, Hôtel de l’Europe, Suisse, CHUT, Hannong, Monopole Métropole, Cathédrale, Dragon, Grand Hôtel, Beaucour und Saint-Jean.

      Sorry für diese eher trockene Liste, aber wir Blogger haben ja manchmal die fast rührselige Angewohnheit, nur das wirklich empfehlen zu wollen, was wir selbst gegessen und wo wir selbst geschlafen haben ;).

      • Naddi sagt:

        Egal ob trocken oder nicht 😉 herzlichen Dank für die liebevolle Auflistung, ich mach mich dann mal schlau und freu mich mit meinem Göttergatten dann darauf, auch überall an den Orten lecker essen & trinken zu können, die Du schon heimgesucht hast – yeah und als Hobbybäckerin freu ich mich auch auf die Boulangerien. Herzlichst Nadja

      • Naddi sagt:

        Hallo Matze,
        nun waren wir da 🙂 und sind auf Deinen Spuren gewandelt 😉 Abgestiegen sind wir hier http://www.du-cote-de-chez-anne.com/tablette/ (gebucht über booking.com und damit günstiger ;-). Gegessen haben wir den ersten Abend bei einem Deiner Tipps – Le Table de Christophe – LECKER wirklich super, wobei der Koch nicht verliebt war 😉 es fehlte Salz, aber das lässt sich ja leicht beheben *grins* – die Entenleber war super, der Presskopf YAMMI und die Hauptgänge zum Reinsetzen und erst die Desserts… ohne Worte – toller Tipp, Danke dafür 🙂 Den zweiten Abend waren wir hier http://www.restaurant-pierre-bois-et-feu.fr/. Lecker, spektakulär anzusehen wenn das Bügeleisen zum Finish auf das Entrecote kommt. Aber es kommt nicht an Christophe ran 😉 Gestern Mittag waren wir Porcus, eine Kleinigkeit verputzen – dreierlei Grillwürste – auch richtig lecker und man konnte draußen hinter dem Haus sitzen, abgelegen vom Trubel, sehr sehr schön. Dann waren wir – natürlich 😉 in der Vino Strada, da hat der Göttergatte geshoppt. Den Albert Boxler haben wir am Freitag direkt vor Ort auf dem Weingut gekauft 😉 Jedem das Seine – ich durfte den Shop der Herzog Mühle plündern und mich mit Mehl eindecken 🙂 (bin begeisterte Hobbybäckerin- und köchin, der Göttergatte ist der Somlier in unserem Haus 😉 Und auch ansonsten sind wir am ein oder anderen Geschäft vorbeigekommen und haben staunend die Auslagen begutachtet und alles bildlich festgehalten 😉 Es war wunderschön. So kann man seinen 40. und auch den Hochzeitstag verbringen, n’est-ce pas 😉 Danke für Deine Tipps, wir waren gewiss nicht das letzte Mal in Strasbourg. Herzlichst Nadja

        • Matze sagt:

          Oh, das freut mich sehr! Herzlichen Doppel-Glückwunsch nachträglich und unbekannterweise! Wir haben uns auch schon überlegt, ob wir nicht bald mal wieder einen Strasbourg-Besuch einlegen sollten. An einem Tag hin und zurück, rein funktional… Naja, wird dann wahrscheinlich doch wieder ein ganzes Wochenende ;).

  5. Maike sagt:

    Hallo zusammen,

    vielleicht könnt ihr mir weiter helfen, wir planen für August einen Ausflug mit unserer Frauenhandballmannschaft. Gerne würden wir eine Weinprobe machen. Diese sollte aber ziemlich im Zentrum sein, damit niemand fahren muss und wir alle den Wein geniesen können.
    Übernachten tun wir im Hotel Esplanade.

    Über eine Antowrt würde ich mich sehr freuen.

    Schon mal vielen Dank 🙂

    • Matze sagt:

      Ehrlich gesagt habe ich bislang keine Weinprobe in Strasbourg mitgemacht, kann also aus eigenem Erleben nichts dazu sagen. ABER: Ich habe über das Tourismusbüro das hier gefunden: http://www.otstrasbourg.fr/IMG/pdf/Caveau_12_apotres_recto-verso.pdf
      Da wird eine Weinprobe empfohlen, die ein ehemaliger Winzer durchführt, relativ kurz und knackig, 45 Minuten mit vier Weinen. Das Ganze (und das ist der zusätzliche Vorteil) findet im Keller des “Douze Apôtres” statt, also “Zu den 12 Aposteln”, einer der bekannten Bierstuben mitten in der Stadt. Ich denke, da kann man sicher nachher auch noch sitzenbleiben, essen und trinken (auch Fassbiere für Leute, die Wein jetzt nicht sooo mögen, ist ja bei größeren Gruppen schon mal der Fall ;)). Wenn Ihr Französisch sprecht, könntet Ihr über die Nummer in der Broschüre gleich reservieren, ansonsten geht das sicher über das Tourismusbüro. Die wissen eh sicher noch mehr…

  6. Sebastian sagt:

    Hallo,
    kann mir jemand sagen, wo man in Strasbourg guten Portwein findet?

    Schon mal vielen Dank,
    Sebastian

    • Matze sagt:

      Ich selbst weiß es leider nicht. Vino Strada hat so zwei Dutzend Portweine im Programm, Jahrgangs-Ports allerdings nur von Ramos Pinto. Ansonsten hatte ich leider nicht darauf geachtet…

  7. Sebastian sagt:

    Ok, danke. Das ist ja schon mal was. In Deutschland habe ich bis jetzt nur schwer eine größere Auswahl gefunden. Ich werde mich mal umschauen.

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  12. olaf sagt:

    Wer über ein Größeres Portmonaie verfuegt, steigt zum Schlafen vielleicht im Cour de Corbeau ab. Das älteste Hotel der Stadt. Es lag viele Jahre im Dornroeschenschlaf und wurde vor einigen Jahren komplett renoviert und restauriert. Jetzt strahlt es wieder im alten Glanzmit einem bezauberndem Innenhof mit den original erhaltenen hoelzernen Galerien.
    Das Hotel liegt am Rabenplatz (Place de Corbeau), schräg gegenüber der Schinderbruecke (Pont de Corbeau). Alternativ bietet sich das Regent Petite France an. Das liegt inmitten der Schleusen im Gerwerviertel (Petite France) in einer ehemaligen Eisfabrik, wenn ich mich recht entsinne.
    Und, mit Verlaub, wenn man in Strasbourg zum besten Preis-Leistungsverhältnis , essen will, sollt man sich auch ein wenig in der Peripherie umsehen. Es gibt z.B. ganz tolle Restaurants in der Wantzenau, In einem waren gerade wieder gestern Abend essen, Im Pont de L’Ill, Fisch vom Feinsten, in der Innenstadt gibts auch ein paar Geheimtips, und zwar außerhalb der Ile de la Cite,
    Da, wo man vor allem einheimisches Stammpublikum trifft, hin und wieder auch jemanden aus dem Europaparlament. Aber ehrlicherweise will ich deren Namen nicht unbedingt verraten, sonst bekomme ich keinen Tisch mehr.
    So, für heute ist es genug, vielleicht spät mehr.

    P.S. Ich wohne in Kehl, das langsam zu einer Vorstadt von Strasbourg wird, und ich bin seit Kindesbeinen in Strasbourg unterwegs.

  13. Jan sagt:

    Im so genannten Paris des Elsass können Genießer wirklich voll auf Ihre Kosten kommen. Besonders nach elsässischen Weinen sollte man dort Ausschau halten.
    Beste Grüße,
    Jan

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