Kürzlich hatte ich mal wieder Geburtstag, was in regelmäßigen Abständen vorzukommen scheint. Wenn sich bei dieser Gelegenheit der Geburtstagskuchen unter einer Unzahl an Kerzen versteckt, merkt man ganz unwillkürlich, dass man jetzt irgendwie in der Mitte des Lebens angekommen ist. Wir Männer haben da offenbar eine gelegentlich nervende, gelegentlich erhellende Angewohnheit, die da heißt: Zwischenbilanz ziehen. Was habe ich im Leben bislang getan, was kann ich noch erwarten? Was läuft gut und möge bitteschön auch so weitergehen, und was sollte dringend einer Basisüberprüfung unterzogen werden, damit sich nicht auf einmal die Sackgasse ohne Umkehrmöglichkeit vor einem auftut?
Nun gibt es in solchen Situationen zum Glück eine umfangreiche Ratgeberliteratur für diejenigen, die sich schwer tun, Lebenswünsche konkreter zu fassen. Was sind also die ultimativen Dinge “to try before you die”? Diese dicken und dennoch ziemlich günstigen Wälzer schlagen dabei 1.000 Orte auf der Welt vor, die man besucht haben sollte. Oder 1.000 Rezepte, die man ausprobiert haben sollte. Oder 1.000 Whiskies. Wie auch immer, eine derartige Menge an offenbar zwingenden Hinweisen dienen zwar der allgemeinen Orientierung innerhalb des Sujets, verleiten aber gleichzeitig zum Verzetteln.
Wahrscheinlich ist es deshalb wirklich am besten, die Vorauswahl durch längeres Nachdenken zu treffen, um im Geist die verschiedenen Inspirationsgrade vorzuempfinden. So bin ich hier jedenfalls das Thema Wein angegangen. Welche Weine, so habe ich mich gefragt, möchte ich noch genießen, bevor die Geschmackpapillen nicht mehr so recht mittun wollen? Und zwar nicht 1.000 Weine, sondern sagen wir mal fünf. Unter folgenden Bedingungen allerdings: möglichst selbst erworben, nicht als Jungwein auf der Messe oder aus dem Fingerhut in der Protzerrunde geschlürft, sondern ganz nett zu Hause, zu zweit, abends, in aller Ruhe.
Hier kommen sie also, meine fünf Traumweine (und ich musste wirklich lange darüber nachdenken):
1. ein roter Burgunder der Domaine Leroy
Sind die Weine der Domaine Leroy (die in Deutschland komischerweise gar nicht alle Weinfreunde zu kennen scheinen) wirklich so viel besser als der Rest? Ich weiß es nicht, fürchte aber, ohne Ausprobieren werde ich es nie wissen. Jahrgang und Lage sind dabei relativ egal, der Stil des Hauses prägt die Weine. Das wäre ein Traumwein, weil er alles hat: das allerbeste Terroir, eine uralte Tradition, die größtmögliche Sorgfalt inklusive biodynamischem An- und Ausbau ohne die Segnungen der modernen Önologie, und schließlich noch eine exzentrische Besitzerin. Und einen unvernünftigen Preis, aber das ist bei Weinen, die es kaum im öffentlichen Verkauf gibt, leider nicht selten.
2. Château Rayas, auch in Rot
Rhône-Weine sind mir in den letzten Jahren fast durchweg zu schwer geworden, zu alkoholisch, plump, marmeladig, mastig, welche Worte man dafür auch immer wählen mag. Château Rayas hingegen ist das Paradebeispiel dafür, dass ein Châteauneuf auch fein und elegant sein kann, mit innerer Spannung. Rayas, das ist die Familie Reynaud, das ist der Norden im Süden, kein Entrappen, keine Konzessionen, irgendwie immer ein wenig wie der kauzige adelige Onkel. Und man muss warten können bis zur Reife, aber ausgerechnet ich, der ich ansonsten Geduld so gar nicht zu meinen Stärken zählen würde, beim Warten auf den richtigen Weinzeitpunkt habe ich sie.
3. ein Wein aus dem 19. Jahrhundert
Jetzt wird es ganz vermessen, aber bitteschön, es soll ja hier um Traumweine gehen. Und dies wäre wahrhaftig einer. Prä-Phylloxera, als die Reblaus noch nirgends in Europa gewütet hatte, alles wurzelecht, auch der Château Lafite 1875, um mal ein bescheidenes Beispiel zu nennen. Einen solchen Wein würde ich mir allerdings nie kaufen, sollte mir nicht irrtümlicherweise ein ganzer Geldtransporter zugestellt werden. Vielleicht minimal erschwinglicher wäre ein Madeira Terrantez aus dem 18. Jahrhundert oder aber eine Rheingauer Beerenauslese, die Goethe schon getrunken haben könnte. Ich weiß, dass so etwas vermutlich immer ein Traum bleiben wird, aber das wäre ein derartig intensiver Blick in eine so ganz andere Zeit, dass ich nach dem Genuss des Weins vermutlich drei Monate lang von nichts anderem reden könnte. Hoffen wir also für mein privates Umfeld, dass dieser Traum nicht wahr wird.
4. ein klassischer, gereifter Barolo
Und zwar von einem richtig bockigen Produzenten ohne Haargel, sagen wir Bartolo Mascarello. Genießer, die auf der Suche nach dem “besten Wein der Welt” sind, würden hier nicht glücklich werden. Sprödes Tannin schlägt einem entgegen, flüchtige Säure, keinerlei Frucht mehr, alte Rose, Morbidität. Einen solchen Traum werde ich mir aller Voraussicht nach erfüllen können, und zwar wahrscheinlich schon allein deshalb, weil nicht so furchtbar viele andere Menschen davon träumen.
5. ein Geschichtenerzähler
Zum Abschluss also der große Unbekannte. Das sollte dann ein Wein sein, der über die objektive Dimension weit hinausgeht. Der so gar nichts mit Geld und Geldeswert zu tun hat, dafür aber so undenkbar ist, dass er schon bei seinem Erscheinen ein ganzes Buch voller Assoziationen zu füllen vermag. Ein Wein beispielsweise aus dem Afghanistan der frühen 1970er Jahre (sollte es so etwas tatsächlich gegeben haben?). Ein georgischer Amphorenwein, während der Dorfchor dazu seine pentatonischen Weisen singt. Ein Wein von einem 400 Jahre alten Rebstock, der in einem verwunschenen Garten wächst.
Das sind sie also, meine fünf Traumweine, mal mehr und mal weniger konkret. Vielleicht hättet Ihr an dieser Stelle ganz andere Namen erwartet. Zwei Kategorien von Weinen konnte ich hier jedoch nicht nennen. Das sind zum einen jene Weine, die zwar von vielen Menschen als großartig und begehrenswert bezeichnet werden, die jedoch keine ausreichende Phantasie vor meinem geistigen Auge auslösen. Jüngere Bordeauxweine zum Beispiel, viel zu viel technische Perfektion für einen Traum. Zum anderen sind es natürlich Weine, die ich entweder schon getrunken habe oder die noch in meinem Keller lagern. Da ist der Traum nämlich bereits Realität geworden…
So, jetzt seid Ihr dran (und darauf bin ich schon sehr gespannt). Was sind Eure Traumweine, die Ihr noch einmal im Leben getrunken haben wollt? Und welchen Traum habt Ihr Euch schon erfüllt?
Darf ich noch nachträglich gratulieren?
Ich weiss gar nicht so recht, was ich unbedingt würde trinken wollen. Es wird so oft geschwärmt von 1947er Cheval Blanc. Kürzlich konnte ich einen 1971er probieren und der hat mich schon beeindruckt. Vielleicht wäre so ein 47er einer, den ich gerne mal probieren würde. Mich würde der Ridge aus der legendären 1975er Probe von Paris interessieren. Ausserdem durfte ich letztes Jahr mal Romanée-Conti probieren, den einfachen. Den Echezeaux aus einem guten Jahrgang, so zwanzig Jahre alt, das wäre ein Ding.
Das wäre es auch schon. Ich finde täglich Weine im Netz bei Recherchen, die ich gerne mal trinken würde. zum Beispiel alte Weine von der Tenuta Terlan. Mich würde interessieren, wie sich die Amphorenweine von Elisabetta Foradori entwickeln. Aber wirklich wichtig ist mir das nicht.
Die Erfüllung eines Traumes, wenn man so will war der Kauf einer Flasche La Bolorée von Cédric Bouchard aus der Champagne. Reiner Weißburgunder als Champagner, das wollte ich immer mal probieren und es hat sich gelohnt. Und ja, einen Romanée-Conti wollte ich auch immer mal probieren. und auch das hat sich gelohnt, wenn der Wein auch viel zu jung war…
Du darfst nur gratulieren, wenn ich das auch darf ;). Deine Romanée-Conti-Probe hatte ich auch gelesen, sehr schön. Einerseits würde ich gern mal eine unverbindliche Blindprobe machen mit roten Burgundern von (mal überlegen) DRC, Leroy, Trapet, Dugat-Py, Confuron-Cotetidot, Ponsot, Ente, Roumier, Mugnier, Clos de Tart, Rousseau, äh, das genügt dann wohl. Vielleicht noch ein, zwei niedrigpreisigere Alternativen. Jedenfalls um herauszufinden, welche Unterschiede es da gibt und wie groß jene sind. Andererseits ist ein Traumwein ja deshalb ein Traumwein, weil seine geistige Dimension einen beträchtlichen Teil des Vergnügens ausmacht. Und da kommt eine Blindprobe keinesfalls in Frage.
Ich weiß gar nicht, ob meine Eltern noch gereifte Weine von den Terlanern haben. Mein Vater hatte sie früher jedenfalls öfter gekauft, weil er zwar gern Weißwein mag, aber zu säureempfindlich für Rieslinge war. A propos Weißburgunder und Cédric Bouchard und Champagner: Wenn ich mich recht erinnere, hatte mir Olivier Horiot letztes Jahr auf der Messe, bei der wir zusammen waren, gesagt, dass er – nur zum Spaß und zum Eigenverbrauch – immer mal ein paar Flaschen aus 100% Arbane und 100% Petit Meslier macht. Vielleicht hat er aber auch geschwindelt ;).
Zu aus der Hüfte geschossen:
-E. Müller Scharzhofberger Trockenbeerenauslese, gereift
-DRC La Tache, gereift
-M. Rothschild 1986
-Corton-Charlemagne von Coche-Dury
-Château d’Yquem, gereift
-noch einmal einen 1999er Selosse
Das sind doch schon mal klare Ziele! 🙂
Kann man so sagen :). Kleine Namen sind jedenfalls nicht darunter, und ich glaube nicht, dass irgendein Weinliebhaber einen Wein auf Deiner Liste nicht gern probieren würde. Bei Egon Müller bin ich über die Auslese bislang nicht hinausgekommen, der Selosse ist schon ausgetrunken, und “meinen” Coche-Dury, wiewohl klein, lasse ich trotzdem noch ein bisschen im Keller…
Hallo Matze,
sollte es dich mal in meine Gegend (östliches Unterfranken) verschlagen, dann könnte ich dir vielleicht zwei deiner Wünsche erfüllen! In meinem Naturkeller liegen einige alte, knorrige echte Baroli und eine Flasche Malaga von 1780. Die habe ich, nach dem ich mit einem Glas dieses Weines auf die Geburt meiner zweiten Tochter angestoßen habe und ihn erstaunlich frisch und saftig fand, von einem guten Freund geschenkt bekommen. Das wäre doch vielleicht eine Reise wert, oder? Es wäre mir eine Ehre sie mit dir zu teilen.
Das nenne ich ein fantastisches Angebot! Ins östliche Unterfranken komme ich garantiert, sobald die ersten Blätter sichtbar sind. Aber ich würde das Angebot natürlich nur annehmen, wenn ich selbst auch etwas Besonderes aus “meinem” (= Schwiegereltern) Natursteinkeller mitbringen darf ;). Lass uns das auf jeden Fall nicht vergessen.
Na wenn das klappen sollte, dann hoffe ich auf einen sonnigen Frühlingstag und wir trinken den Wein vielleicht zwischen den reben meines wurzelechten gemischten Satzes!
meine emailadresse: [email protected]
Ich zweifle an der Qualität meiner Traumweine.
Ich muss gestehen, dass mich diese Antwort tief beeindruckt. Das ist vermutlich der weiseste Satz, den ich je in einem Wein-Blog gelesen habe.
Eine ziemlich perfekte Traumweinliste.
Das Gefühl nach dem ersten und einzigen Leroy kann ich sofort abrufen. Habe hier in einem Kommentar schon mal eine Aufnahmewoche in Belgien erwähnt. Dort gab es nach jedem Aufnahmetag Höchstpreisiges überwiegend aus Bordeaux (Cheval blanc, Angelus.., alles 90-er, einen Grange…, also überhaupt nicht in meiner Reichweite).War natürlich sehr schön und sehr interessant und ich danke dem großzügigen Spender für diese Erfahrung. Aber an einem Abend war Gott sei Dank Burgunderzeit.
Noch Stunden nach dem Zähneputzen lag ich im Bett und immer noch dieses Burgunderglück im Gaumen, überall nistete es. Einer der seltenen Momente, an dem man morgens bedauert, nichts mehr vom Wein zu spüren. Also, obwohl schon getrunken, bleibt es ein Traumwein und immer wenn mir der Name über den Weg läuft, dann schießt das Adrenalin hoch und ich habe das dringliche Gefühl, etwas versäumt zu haben.
Dann wäre da noch ein Ungeborener. Wir haben vor ein paar Jahren als Nürnbergflucht ein altes Häuschen in Castell im Steigerwald erworben und langsam renoviert. An diesem Haus gibt es einen alten Weinstock, auf den unter anderem Andreas Jung aus Geisenheim (glaube ich) aufmerksam geworden ist. Er war jedenfalls kurz diesbezüglich in Castell unterwegs. “Es handelt
sich um eine Agostenga, die zu den Frühen Leipzigern gehört und als
Grüne Seidentraube, Kilianer oder Früher Malvasier verbreitet war. Im
Wallis heißt die Sorte Prié Blanc und wird dort noch auf 900 m an der
Weinbaugrenze angebaut. Die Sorte galt im Wallis als autochthon, bis ich
festgestellt habe, dass sie mit Agostenga identisch ist, die auch in
Deutschland, Österreich und Norditalien verbreitet war, wohl auch in
Frankreich.” Alter seiner Einschätzung nach 200 Jahre+x .”Die
Stöcke sehen gesund und vital aus, ein Virustest wäre sicherlich
angebracht. Die meisten Pflanzen der Agostenga sind viruskrank,
so dass die neuen Agostengas in Castell unbedingt auf Virosen getestet
und bei Virusfreiheit weiter vermehrt und erhalten werden sollten.Die Agostenga galt in Deutschland bis 2003 noch als ausgestorben” Es ist eine Schande, bis jetzt haben meine Schwiegereltern nur einen vorzüglichen unvergorenen Traubensaft daraus gewonnen. Es wären zwar nur ein paar Flaschen, aber defintiv mein Traumwein, im wahrsten Sinne.
Einen herzlichen Gruß
Cornelius
Wow, genau so einen Traumwein meine ich! Wobei es ganz lustig ist, ich habe in Italien nämlich einen Weißwein aus 100% Prié blanc erworben, und zwar einen “Blanc de Morgex et de la Salle”. Wenn Du mal (in einfacher Version, versteht sich, und definitiv nicht von 200 Jahre alten Reben) testen willst, wie so ein Prié blanc schmeckt, hier kannst Du ihn bestellen – oder hinfahren, Regensburg ist ja keine Weltreise: http://www.enoteca-italiana.de/product_info.php/info/p708_Blanc-de-Morgex-e-de-La-Salle-2011—Cave-du-Vin-Blanc-de-Morgex.html
Lieber Matze,
ich habe ein paar Flaschen gereifte Premier Crus von Leroy im Keller. Bevor jetzt Neid aufkommt, erkläre ich: Es sind nicht meine Traumweine. Vielleicht einfach deshalb, weil ich sie habe und sie verfügbar sind. Mir geht immer noch Charlies unglaublicher Satz durch den Kopf: “Ich zweifle an der Qualität meiner Traumweine”. Nun, man kann von Weinen träumen und mit Weinen träumen. Das unerfüllte Begehren macht manches größer als es vielleicht ist. Hat man erst ein oder zwei Flaschen des Traumstoffs genossen und weiß einen gewissen Vorrat im eigenen Keller, dann relativiert sich der Reiz. Aber natürlich ist Leroy ganz ohne Frage zur richtigen Zeit genossen ganz groß.
Mit/durch Wein träumen: Da hängt die Latte viel tiefer. Aber es ist ebenso erfüllend. Ein Traum war für mich kürzlich eine junger Frühburgunder aus Rheinhessen (2010 Frühburgunder F von Zimmer-Mengel) für kaum mehr als 10 Euro. Oder ein 2003 Riesling Haardter Bürgergarten -Im Gehren – vom Müller Catoir und die 1993er Erdener Prälat Goldkapsel Auslese von Dr. Loosen. Ich habe einen sehr wohlhabenden und vinophilen Freund, der vielleicht 30.000 Flaschen sein eigen nennt – nur großes Zeug. Wenn ich ihn besuche, dann fragt er mich, welchen Wein er für mich aufmachen kann. Ich habe die freie Wahl. Aber ich überlasse sie ihm – und zwar keineswegs aus Höflichkeit.
@Barolo
Bartolo Mascarello war einer meiner Lieblingswinzer, eine beeindruckende Persönlichkeit, die ich noch kennenlernen durfte. Unvergessen sein Barolo mit Spezialetikett : no Barique, no Berlusconi
Alles Gute lieber Matze!
Dankeschön! Ja, ich habe leider Bartolo Mascarello nicht kennenlernen dürfen. An seine Anti-Barrique-und-Berlusconi-“Kampgne” (wenn man das so nennen kann) habe ich auch gleich gedacht, wiewohl er als Winzer und Mensch, was ich so gelesen habe, allerdings weit über das rein Plakative hinauszugehen verstand. An eine Sache erinnere ich mich noch: Als ich in einem Londoner Kaufhaus (Harrods oder Selfridges, ich weiß es nicht mehr genau) nach einem Wein von Bartolo Mascarello greifen wollte, riet mir der Verkäufer ab: “Der ist gar nicht so gut.”
Ich denke, es schwirren einem immer wieder irgendwelche vermeindlichen Traumweine durch den Kopf, weil man irgendwo irgendwas gelesen hat. Aber die wahren Traumweine sind doch diese Glücksgriffe, die uns überraschen, wenn man es nicht erwartet. Es gibt da nur schwer eine Planbarkeit.Ausserdem sollten diese dann doch mit Momenten verbunden sein. Wenn ich spontan an Traumweine denke, dann hab ich eine Situation im Kopf, wo ich mit einem guten Freund und einer vollen Flasche Chambolle in der Pariser Metro durch die Nacht fahre. Skurril, dafür aber unvergesslich. Der Wein war kein Leroy, aber einfach nur saulecker. Aber klar, es gibt auch Wunschlisten. Schöner Artikel von Dir mal wieder!
Pingback: Quertest Riesling 2008: der erste Teil | Chez Matze