Weintest Blaufränkisch 2013

Stammleser/innen dieses Blogs atmen auf. Nach diesem seltsamen kalifornischen Sammelsurium scheint Autor Matze offenbar doch noch nicht unter die betenden Schokoladenproduzenten gegangen zu sein, sondern testet weiterhin Weine. Diesmal standen sechs Vertreter einer Rebsorte auf dem Prüfstand, die – so habe ich das Gefühl – in der letzten Zeit in Deutschland klar an Renommee gewonnen hat. Die Österreicher wissen eh seit langem, was sie an ihrem Blaufränkisch haben. Konsequent deshalb, dass vier österreichische und zwei deutsche Rotweine bei mir am Start waren. Continue reading

K&U-Hausmesse 2014 – meine Lieblingsweine

HallenszeneWenn Ihr meinen Blog schon länger lest, dann habt Ihr im Prinzip zwei Reaktionsmöglichkeiten beim Anblick der obigen Überschrift. Möglichkeit 1: “Oh nein, wieder so ein Weinquark! Ich möchte viel lieber lesen, wie Matze einen gesottenen Wattwurm im indianischen Pfahldorf verspeist.” Möglichkeit 2: “Endlich wieder ein Weinartikel! Nächstes Jahr fahre ich dann aber wirklich selbst zur Hausmesse.” Von dem Ausrufer der Möglichkeit 1 möchte ich mich deshalb an dieser Stelle verabschieden – der Wurm kommt später vielleicht nochmal. Der Ausrufer der Möglichkeit 2 weiß hingegen, dass dies die erste Gelegenheit des Jahres ist, bei der ich ernsthaft den neuen Jahrgang probiere – 2013 in diesem Fall. Continue reading

K&U-Hausmesse 2011 – die “anderen” Weine

Und weiter geht es mit der fröhlichen Freakshow. Mit den “anderen” Weinen meine ich in erster Linie solche aus Österreich und Frankreich. Von den Namen der Erzeuger her ist Martin Kössler in Österreich nämlich genauso gut aufgestellt wie in Deutschland. Und aus Frankreich kommt alle Jahre wieder eine umtriebige Riege sympathischer Kleinwinzer angereist. Probiere ich jedes Jahr, aber es macht halt auch jedesmal wieder Spaß. Nette Leute und schöne Weine für ziemlich kleines Geld. Aus Italien habe ich mir dagegen gezielt meine vermeintlichen Favoriten ausgesucht. Dazu kommen noch ein paar Weine von Jim Clenenden, von Jorge Moreira – und die “Collection Chandra Kurt” – leider ohne Chandra selbst. Continue reading