Mein guter Vorsatz für 2012: mal wieder nett essen gehen. Und schon ist es da, das sich ewig perpetuierende (neuerdings eins meiner Lieblingsworte) Dilemma: Gehe ich hin zu diesem “Kochblogger-kochen-Event”, habe ich zwar meinen guten Voratz wahrgemacht, aber gegen ihr Motto verstoßen, das mit dem Teufel. Halte ich mich aber an das Motto, dann dürfte ich entweder gar nicht hingehen, oder sie müssten grottenschlecht kochen, damit der Vorsatz nicht erfüllt wird. Die kochenden Protagonisten ließen aber die Befürchtung zu, dass es wahrscheinlich doch ganz gut, wenn nicht gar exzellent wird. Ich sage nur: Nata von Pastasciutta, Marqueee von Allem Anfang… und Marco vom Marieneck, dem mobilen Kochereignis. Ort der Handlung: das Claers in Köln. Also Gummistiefel draußen ausziehen und rein in die gute Stube! Continue reading
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Sollte Wein ein Lebensmittel werden (1)?
Eine unerquickliche Sache: Weinblogger kämpfen gegen Weinblogger, drohen mit juristischen Schritten, die gewöhnlichen Weinkonsumenten verstehen nur Bahnhof. Und warum? Weil gewisse Verfahren und Mittel zwar erlaubt sind, später aber nicht deklariert werden müssen. Ehrlich gesagt ist mir die ganze Diskussion zu sehr geprägt von Schwarz-Weiß-Positionen und Wahrheitsansprüchen. Ich habe mir deshalb überlegt, mal durchzuspielen, was idealtypisch passieren könnte, wenn Wein tatsächlich ein Lebensmittel sein würde, was er bislang ja nicht ist. Da mir das aber zu kompliziert für einen einzelnen Beitrag erscheint, gibt es die ganze Sache in mehreren Folgen. Heute erst einmal die Hinführung. Continue reading