
[In Kooperation mit dem Weingut Trockene Schmitts] Meine Eltern hatten im Keller ihres neu gebauten Hauses viel Platz. Vielleicht war das der Grund, weshalb sie als eine Art Verteiler fungierten. Der »Stammwinzer« kam mit seinem Kleintransporter angefahren, die Weinkisten wurden in den Keller geladen, und nach und nach holten Freunde und Verwandte ihre jeweiligen Kisten ab. Meinen Eltern fiel dabei auf, dass die Weine im Laufe der Jahrgänge immer süßer und lauer wurden – die Kunden wollten das offenbar so. Wir sprechen hier von den 1970er Jahren. Aber wie bei dem kleinen gallischen Dorf gab es auch zu jener Zeit ein paar wenige, die sich der Versüßung der Weine widersetzten. Bei einem kann man es schon am Namen erkennen, und genau das habe ich besucht: das Weingut Trockene Schmitts. Continue reading

