Next Stop: Istanbul

Heute gibt es wieder mal etwas zu feiern! Was höre ich da? Die Feiertage wären doch gerade erst gewesen? Aber nein, ich meine einen privaten Feiertag. Heute habe ich nämlich erfahren, wo meine nächste Station sein wird. Ab dem 1. Februar werde ich für einen Monat in Istanbul sein! Das bedeutet, ständig mit der Fähre zwischen Europa und Asien pendeln, Balık Ekmek und Kokoreç im Imbiss essen und Weine probieren aus Rebsorten wie Öküzgözü und Kalecik Karası. Moment mal, gibt es überhaupt türkische Winzer, die nicht für gigantische Staatsbetriebe arbeiten und deren Weine man in Istanbul kaufen kann? Habt Ihr Erfahrungen mit dortigen Weinhandlungen? Falls ja, schreibt mir doch einfach Eure Tipps, was Essen und Trinken in Istanbul anbelangt. Und noch etwas, was Euch eigentlich schon aufgefallen sein müsste: Ich probiere wirklich alles.

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6 Antworten zu Next Stop: Istanbul

  1. Marqueee sagt:

    Tut mir leid, leider keine heißen Weintips für Dich. Trotzdem beneide ich Dich, Istanbul ist eine großartige Stadt – auch und gerade zum Essen. Ein Tip im sonst doch eher touristischen Sultanahmet:

    Balikçi Sabahattin
    Seyit Hasan Kuyu Sodak 1
    0210 458 1824

    Nicht mehr ganz billig, aber eine sehr gute (angeblich eine der besten der Stadt) Adresse für Fisch in jeder Form. Und davon gibt es in dieser Stadt eine Menge. Auch unbedingt ausprobieren. “Balik ekmek”, also Fischburger “Konstantinopel” ißt man besten zu Füßen der Brücke zwischen Beyoglu und Sultanahmet – ein Pflicht-Termin. An sonnigen Tage geht das sogar im Februar schon draußen.

    Letzter Tip: Kadiköy auf der asiatischen Seite. Einerseits Studentenviertel mit entsprechenden Läden, aber auch ein Viertel mit ein paar Gassen, in denen sich ein Food-Shop neben den nächsten reiht. Fast alle Bilder hier sind dort aufgenommen.

    • chezmatze sagt:

      Ist ja lustig. Ich war vor vier Jahren schon einmal eine Woche in Istanbul, und Deine Empfehlungen quasi schon im Voraus antizipiert. Da hat es uns nämlich auch in Kadıköy am besten gefallen. Der Markt dort war zwar nicht groß, aber wir haben auch hervorragend gegessen. Gibt es eigentlich die Gans noch, das Markt-Maskottchen? Und das Balık Ekmek haben wir natürlich unter der Brücke gegessen. Das wird diesmal kein Problem sein wegen der Wohnung in Beyoğlu. Erst war ich ein wenig zweifelnd – ausgerechnet im Februar nach Istanbul, wenn es da noch richtig ungemütlich sein kann. Aber ich glaube, wenn man es “authentisch” haben will, wie das auch immer definiert werden soll, ist Februar ger kein schlechter Monat. Und für Istanbul gibt’s sowieso keine schlechte Zeit.

      Viele Grüße, Matze

  2. Marqueee sagt:

    Hallo Matze,

    ein Jahr später, im Februar 2008, watschelte sie etwas gerupft aussehend aber immer noch stolz durch die Gassen.

    Aus Ehrenfeld grüßt zurück,
    der Marqueee

    ps: trink einen Tee auf der Fähre für mich mit!

    • chezmatze sagt:

      Mach ich! Viele Grüße zurück nach Ehrenfeld, mein Domizil von Juni bis Oktober im letzten Jahr. Leider habe ich “damals” noch so gut wie nichts gebloggt, obwohl es genug gegeben hätte. Meine abenteuerliche Küchenkonstruktion treibt allen, die sich daran erinnern können, noch heute Schaudern und Grusel ins Gemüt.

  3. jens sagt:

    Hi Matze!

    Sach’ ma’! Was machst Du eigentlich beruflich? Brauchst Du noch nen’ Assistenten oder gibt es in Eurer Firma noch ne’ freie Stelle für mich!?

    Viel Spass wünsch ich Dir…..

    Grüße Jens

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